Der Euro befindet sich weiterhin in einem Sinkflug. Der Druck auf die Gemeinschaftswährung kommt sowohl aus dem Inneren der EU als auch aus dem Osten des Kontinents – verursacht durch die geopolitische Lage rund um die Ukrainekrise. Diese wurde auch seitens der Bundesbank als einer der Gründe für die Stagnation des Wirtschaftswachstums in der EU genannt. Dem müssen wir nun wohl Glauben schenken.
Zur gleichen Zeit erhält der US-Dollar starken Rückenwind. Der Dollarindex erreichte ein Niveau, das zuletzt vor mehr als einem Jahr erklommen wurde. Ob es dabei bleibt, werden wir im Laufe der Woche sehen, da uns noch einige wichtige Statements aus den USA erwarten (das FOMC-Sitzungsprotokoll heute und Yellens Ansprache am Freitag). Es bleibt wir immer spannend.
Nun aber zu unserer Technischen Analyse:
Wie erwartet erreichte das Paar die Unterstützung bei 1,3300. Ein klarer Durchbruch der Unterstützungslinie würde ein neues Ziel vorgeben, nämlich die nächste Unterstützung bei 1,3100. Der Überverkauf ist jedoch angestiegen, somit wäre eine Trendwende möglicherweise bei 1,3000 anzusetzen. Der Abprall würde uns zum Widerstand 1,3500 bringen, wo der 50-Tage-SMA zu finden ist. Eine sichere Erholung des Paares in Richtung des 200-Tage-SMA und des Widerstandes bei 1,3700 würde nur dann folgen, wenn das Paar sich oberhalb von 1,3500 festigen kann. Eine erneute Trendwende nach unten könnte dabei von jedem der oben erwähnten Widerstände aus erfolgen.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Welle 5 (orange) sinkt in Richtung der Fibo-Levels ab, könnte jedoch an der Wochenunterstützung (blau) stehenbleiben.
Der gestrige Durchbruch führte zu einer Abwärtsbewegung in Richtung der Zielvorgaben.
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Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH
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