Der ZEW-Index zeigte gestern, dass Deutschland im Gegensatz zur gesamten EU die Erwartungen der Wirtschaft auf einem guten Niveau halten kann. Manchen Marktteilnehmern lag die Frage auf der Zunge, ob Deutschland mit den Sanktionen gegen Russland anders umgeht als der Rest der Europäischen Union, zumal die Erwartungen für die Eurozone fast beim Doppelten des Endergebnisses gelegen hatten. Doch das ganze Spektrum nur im Licht der Sanktionen zu erörtern, kann wohl auch nicht ganz richtig sein.
Schauen wir uns den aktuellen Handelskalender an. Am Donnerstag erreichen uns wichtige Daten aus dem Bausektor der USA. Die Prognosen gehen von einem kleinen Rückgang aus. Bei den US-Hausverkäufen (Veröffentlichung am Montag) wird dagegen ein Anstieg prognostiziert. Lassen wir uns überraschen.
Nun aber zu unserer Technischen Analyse:
Eine leichte Erholung des Paares führte es in den Bereich um 1,3000. Erwartungsgemäß wurde ein weiterer Vorstoß jedoch durch den Widerstand blockiert. Nun könnte ein Abprall des Paares in Richtung der Unterstützung bei 1,2660 bis 1,2755 folgen, von wo aus wiederum eine mittelfristige Trendwende nach oben erfolgen kann.
Damit das Paar souverän steigen kann, bedarf es einer Festigung oberhalb von 1,3000. Dadurch ergäbe sich die Chance einer weiteren Erholung bis hin zur zweitrangigen Unterstützung bei 1,3160 und weiter zu der weitaus stärkeren Unterstützung im Bereich um 1,3300, wo auch der 50-Tage-SMA verläuft. Gleichwohl kann von allen diesen Widerständen aus auch eine neue Abwärtsbewegung einsetzen.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Der aktuelle Trend bleibt bearish, solange er sich im Abwärtskanal (blau) befindet.
Der Durchbruch (rote Pfeile) würde erfolgen, wenn die Trendunterstützungslinie nicht standhielte (grün).
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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH
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