Der Druck auf die Gemeinschaftswährung durch die aktuellen politischen Geschehnisse in einigen EU-Ländern ist groß und lässt eine mögliche Erholung des Paares fraglich erscheinen. Der drohende Zahlungsausfall Griechenlands, aber auch ein etwaiger Austritt aus der EU wird uns mindestens bis zu den griechischen Wahlen am 25. Januar beschäftigen. Ähnliche Themen könnten Spanien und Italien liefern, deren politische Instabilität immer wieder ihren Widerhall in der Gemeinschaftswährung findet. Der Höhepunkt der Eurokrise könnte also noch bevorstehen.
Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:
• 08.01.2015 – EU-Einzelhandelsumsätze (Nov.)
• 08.01.2014 – Anträge auf Arbeitslosenhilfe USA
• 09.01.2015 – Deutsche Handelsbilanz (Nov.)
• 09.01.2015 – Arbeitslosenquote USA (Dez.)
Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:
Das Währungspaar versucht, sich unterhalb des Jahresminimums von 2010 – 1,1875 – zu festigen. Im Erfolgsfall folgt ein weiterer Rutsch in Richtung der unteren Linie des längerfristig angelegten Abwärtskanals, die momentan bei 1,1700 verläuft.
Der Wochen- und der Monats-Chart zeigen jedoch einen starken Überverkauf des Paares an. Eine Trendwende könnte somit bereits aus der aktuellen Lage erfolgen. Die Kanalunterstützung könnte sich ebenso als Ausgangspunkt der Trendwende erweisen. Allen Ansichten nach ist sie schlicht zu stark, um dem Druck des Paares nachzugeben.
Nach einer erfolgreichen Trendwende erwarten wir einen Abprall zum Widerstand des Kanals. Reicht die Kraft aus, um diesen zu passieren und sich souverän zu festigen, folgt eine mittelfristige Erholung. Deren Ziele liegen beim 50-Tage-SMA sowie beim Widerstandsbereich 1,2570 bis 1,2600, wo auch der 100-Tage-SMA vorzufinden ist.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Die Entwicklung des Abwärtstrends setzt sich in Richtung der Fibo-Levels der Welle 5 fort.
Welle 4 (purpur) ist allen Ansichten nach beendet, doch um dies zu bestätigen, muss das Paar die Unterstützungslinie (grün) hinter sich lassen.
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