Fundamentaler Ausblick
Nach einer langen Phase der Abwertung scheint der Euro gegenüber dem US-Dollar einen Boden gefunden zu haben. Gründe dafür könnten die Normalisierung in der Euro-Zone nach dem QE der EZB und der Griechenlanddebatte sowie die schwächelnde Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten sein.
Die erste Maiwoche bringt auch gleich einen der wichtigsten Wirtschaftstermine auf der monatlichen Agenda mit sich, nämlich die Non-Farm-Payrolls und die Arbeitslosenquote aus den USA. Auf diese Daten dürfte besonderes Augenmerk liegen, da sich die Fed trotz schwacher Konjunkturdaten die Tür für eine baldige Leitzinserhöhung offen hält.
Technische Analyse
Ein kurzfristiger Abwärtstrend zu Beginn des Aprils und die anschließende Erholung führten dazu, dass sich auf dem Chartbild des EURUSD eine „double bottom“-Formation bildete. Mit dem Bruch der Triggerlinie bei 1,1052 scheint sich diese Umkehrformation zu bestätigen und eventuell eine Trendumkehr einzuleiten.
Die eben erwähnte Triggerlinie dürfte im Falle einer Korrektur auch die erste Unterstützung für den Kurs bilden. Sollte der Kurs nachhaltig darunter fallen, dürfte sich die nächste signifikante Unterstützung beim 12-Jahrestief bei 1,0462 befinden.
Wenn der Kurs an der Nackenlinie abprallt und seinen kurzfristigen Aufwärtstrend fortsetzt, gilt es, das Hoch der Bewegung bei 1,1290 zu überbieten. Zusammen mit der 100-Tageslinie dürfte dieser Bereich einen wichtigen Widerstand bilden. Die nächste markante Grenze wäre bei der 1,15er Marke zu lokalisieren. Bereits im Februar fungierte diese Marke als Widerstand.
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