Fundamentaler Ausblick
Das griechische Volk stimmte am letzten Sonntag in einen Referendum gegen die von der Euro-Gruppe gestellten Bedingungen. Dennoch wachsen die Hoffnungen auf eine Einigung zwischen den Parteien. Der AUD stand zuletzt unter Druck auf Grund von sinkenden Ölpreisen und schlechten Konjunkturdaten.
Auch in der kommenden Woche wird primär auf die Entwicklung der Verhandlungen zur Schuldenkrise in Griechenland geachtet werden. Positive Meldungen könnten den EURAUD weiter ansteigen lassen. Relevant für die Kursentwicklung wird außerdem die Bekanntgabe des aktuellen Verbraucherpreisindexes für die Euro-Zone am Donnerstag sein, sowie die Leitzinsentscheidung der EZB. Im Anschluss an letztere findet eine Pressekonferenz mit Mario Draghi statt, welche Aufschluss über den zukünftigen Kurs in der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geben könnte.
Technische Analyse
Zu Beginn des Jahres stand der Euro stark unter Druck. Seitdem der Kurs im Mai knapp unter der 1,37er Marke ein neues Jahrestief erreicht hatte, befindet sich der EURAUD zurzeit in einem intakten Aufwärtstrend.
Für den Euro positive Meldungen könnten zu einem nachhaltigen Anstieg über 1,50 führen. Falls diese psychologisch wichtige Marke bricht dürfte der Weg frei sein für weitere Kursgewinne. Der nächste markante Widerstand liegt beim Hoch aus dem Dezember des Vorjahres bei 1,5333.
Wenn die Verhandlungen sich allerdings weiterhin schwierig gestalten und der EURAUD die 1,50 nicht nachhaltig überwinden kann, befindet sich die erste Unterstützung auf der Unterseite bei 1,49, dem bisherigen Jahreshoch. Bei weiterer Abwertung könnte die Aufwärtstrendlinie Halt bieten, welche derzeit bei 1,4450 verläuft.
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