Fundamentaler Ausblick
Ein erneuter Ausverkauf an der Chinesischen Börse sorgte für sehr viel Bewegung an den Märkten. Sämtliche Aktienindizes mussten große Verluste hinnehmen. Auch auf den Devisenmärkten war die Unsicherheit bei den Anlegern spürbar. Der Crash bei den Aktien führte zur Flucht aus dem US-Dollar und ließ den Euro steigen.
Die erste Septemberwoche kommt mit einem breiten Angebot an Konjunkturdaten. Am Montag wird der Verbraucherpreisindex aus der Euro-Zone publiziert, am Mittwoch folgt der Erzeugerpreisindex der Euro-Zone, am Donnerstag die EZB Zinsentscheidung mit anschließender Pressekonferenz. Abgerundet werden die Wirtschaftszahlen der Euro-Zone am Freitag mit der Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts. Traditionell für die erste Woche eines jeden Monats werden ebenfalls am Freitag die Arbeitsmarktzahlen aus den Vereinigten Staaten bekannt gegeben. Weiterhin im Fokus bleibt auch die Entwicklung an der Chinesischen Börse und ihre Auswirkung auf die Märkte.
Technische Analyse
Der rasante Anstieg des EURUSD im August fand vorerst sein Zenit bei 1,1713, der höchste Preis seit Januar dieses Jahres. Dieses Level konnte der Kurs allerdings nicht halten und fiel bis auf 1,1203 zurück.
Falls sich die Situation in China wieder entspannt und der US-Dollar aufwertet, befindet sich der erste Unterstützungsbereich bei 1,10. Bereits in den letzten Monaten pendelte der Kurs um diesen Bereich. Bei 1,08 lässt sich der darauffolgende Unterstützungsbereich lokalisieren.
Sollten die Konjunkturdaten aus der Euro-Zone positiv ausfallen und die Zinserhöhung der Fed immer unwahrscheinlicher werden, könnte der Euro erneut aufwerten. Der erste Widerstandsbereich befindet sich bei 1,15, ein Level, das im August zum ersten Mal seit Februar überboten wurde. Das Hoch der Bewegung, bei 1,1713 könnte im weiteren Verlauf ebenfalls als Widerstand fungieren.
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