Für die Kleinen nur das Beste! Das ist es, was Eltern wollen. Sei es beim Spielzeug, bei der Bildung oder eben bei der Ernährung. Doch was ist die beste, die gesündeste und die förderlichste Ernährung für Kinder? Ist es das, was die Brotzeitdosenkontrolleure in der Kita propagieren? Die Gerichte, mit denen schon die Eltern und Großeltern aufgewachsen sind? Oder vielleicht eine Kombination der vielen Super-Food-Trends, die vermeintliche Ernährungsexperten in dutzenden Zeitschriften und Ratgebern empfehlen? Ist das Kind hibbelig, unkonzentriert, verträumt, zu klein, zu groß oder zu schwer – da muss doch etwas bei der Ernährung falsch laufen! Kein Elternteil will sich solche Vorwürfe anhören und auf dementsprechend fruchtbaren Boden fallen die zahlreichen omnipräsenten Empfehlungen, wie Kinder heutzutage gesund ernährt werden sollen.Es ist also völlig klar: Kinderernährung ist ein hochsensibles Thema, in dem gesellschaftliche Normen, Glaube und ein gutes Stück Propaganda eine explosive Mischung ergeben. Ein entspannter Umgang ist so kaum noch möglich – zum Leidwesen der Kinder, denen die stete und ständige Beschäftigung mit Ernährungskonzepten die Lust am Essen und damit den unverkrampften Umgang verleidet. In dieses Spannungsfeld stößt Uwe Knop mit „Kind, iss was … dir schmeckt!“. Das Buch ist der erste Ratgeber, der Klartext redet und Tacheles schreibt – völlig frei von Ideologien, Lobbyismus oder Machterhaltungsansprüchen nach der „Deutungshoheit gesunder Ernährung“. Es geht hier rein um die objektive und unabhängige Analyse der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage und der daraus möglichen Schlussfolgerungen – allein im Sinne des Kindes und der Eltern. Und sonst niemandem. Denn letztlich interessiert nur die Gretchenfrage: Was muss mein Kind essen, damit es ihm gut geht, es ordentlich wächst, gesund bleibt und vor allem sich richtig wohlfühlt beim Essen? Und das ist eigentlich ganz unkompliziert!