Die Kurskapriolen der letzten Jahre könnten bald auch den letzten Silber-Bullen vertrieben haben. Die jüngste Erholung muss nicht unbedingt als Trendwende zu werten sein, doch blickt man auf Gold, so ist hier bereits eine stärkere Wende abzulesen. Hin und wieder kann es obendrein nicht schaden, auch mal das Verhältnis von Gold und Silber genauer unter die Lupe zu nehmen. In der Regel ist Silber bei einem „Gold-Silver-Ratio“ zwischen 75 und 80 unterbewertet und unterhalb von 40 überbewertet. Mit einer Ratio von derzeit fast 90 gilt Silber als dramatisch unterbewertet.
Zur Charttechnik: Der Preis für eine Feinunze Silber konnte sich jüngst parallel zu Gold wieder etwas erholen. Silber bildete am 20. Februar 2019 ein Jahreshoch von 16,22 US-Dollar aus und fiel danach bis zum 28. Mai 2019 auf 14,29 US-Dollar zurück. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 15,03/15,26/15,48/15,77 und 16,22 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei 14,74 und 14,29 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Weiter südlich kämen noch Unterstützungsbereiche bei 14,01 und 13,84 US-Dollar in Frage.
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