Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.500 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 75 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Vorwoche und 76 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend. Der Index konnte sich am Montag zunächst etwas erholen und lief knapp über das Wochenhoch der Vorwoche, kam aber nicht an die 12.600 Punkte heran. Diese Aufwärtsbewegung wurde bereits am Montagnachmittag ab verkauft. Der DAX konnte sich im Späthandel noch an der 12.500 Punkte-Marke stabilisieren, gab dann aber am Dienstag dynamisch nach. Erst bei 12.360 Punkten gelang die Stabilisierung und die Erholung, die aber am Mittwoch erneut wieder abverkauft wurde. Zwar kam es am Mittwochnachmittag zu einer dynamischen Gegenbewegung, die aber keine Substanz hatte. Am Donnerstag ging es zunächst wieder über die 12.400 Punkte, allerdings setzten sich danach die Bären wieder durch. Sie drückten den Index fast bis an die 12.300 Punkte. Zwar kam es im Frühhandel am Freitag zunächst zu einer kleineren Erholung, aber mit Aufnahme des vorbörslichen Handels ging es dann wieder dynamisch abwärts, wobei die 12.300 Punkte nicht ganz erreicht wurden. Im Nachgang ging es dann am Freitag in einer engen Box seitwärts. Nachbörslich kann es dann wieder zu Abgaben.
Der DAX hat es nicht geschafft, das Wochenhoch über dem Level der Vorwoche zu formatieren. Was gelang war, dass sich der DAX knapp über dem der Vorwoche schieben konnte. Das war es dann aber auch auf der Oberseite. Das Wochentief liegt vergleichsweise deutlich unter dem Niveau der Vorwoche. Nach fünf Gewinnwochen hintereinander hat der DAX in dieser Woche einen Wochenverlust formatiert. Die Range war zwar größer als in der Vorwoche, lag aber unter dem Jahresdurchschnitt. Stichtagsbezogen liegt der Index gut 200 Punkte unter dem Level des Vorjahres.
Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 2.583/83 Punkte weiter bis an die 12.596/98 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde aber nicht erreicht, das Setup hat damit nicht gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.317/15 Punkte hingegen exakt an unsere nächste Anlaufmarke bei 12.305/03 Punkten. Auf der Unterseite hat das Setup damit perfekt gepasst.
KW |
28/2019 |
27/2019 |
26/2019 |
25/2019 |
24/2019 |
Wochenhoch |
12.590 |
12.654 |
12.413 |
12.440 |
12.225 |
Wochentief |
12.304 |
12.483 |
12.174 |
11.986 |
12.048 |
Wochenschluss |
12.327 |
12.576 |
12.402 |
12.280 |
12.113 |
Wochenergebnis |
-249 |
174 |
122 |
173 |
65 |
Wochen-Range |
286 |
171 |
239 |
454 |
177 |
Wie könnte es weitergehen?
- DAX-WS: 12.340/59/82/95…..12.430/61/71…..12.507/44/75
- DAX-US: 12.316/03…..12.288/54/23…..12.178
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.
DAX-Chartcheck – Betrachtung im 4h Chart:
Der DAX ist zu Beginn der Handelswoche unter die EMA20 (aktuell bei 12.384 Punkten) gefallen. Am Dienstag ging es dann auch unter die EMA50 (aktuell bei 12.492 Punkten). Der Index hat sich mittlerweile unter diesen beiden Durchschnittslinien etabliert. Um Perspektiven auf der Oberseite zu haben, muss der DAX zunächst über die EMA20 schieben. Dann wäre die EMA50 die nächste wesentliche Linie, die die Bullen nehmen müssen. Erst wenn es gelingt, die EMA50 mit zwei grünen Kerzen hintereinander zu überwinden, wäre der Weg an die 12.800/850 Punkte frei.
Es könnten sich aber auch weitere Rücksetzer einstellen, die den Index an die EMA200 (aktuell bei 12.220 Punkten) und dann an die 12.180 Punkte führen könnten. Im Bereich der 12.220/180 Punkte hätte der Index gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese nicht, bzw. werden die Level mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die übergeordnet bis an die 12.000/11.980 Punkte gehen könnten. Die Ranges in den letzten fünf Handelswochen waren, bis auf eine Ausnahme, eher gering. Denkbar ist somit, dass die Ziele sukzessive angelaufen und erreicht werden können – auf der Ober- als auch auf der Unterseite.
Fazit: der DAX muss sich wieder über die EMA20 und dann über die EMA50 schieben und zwei grüne Kerzen hintereinander über der EMA50 ausbilden, um Perspektive auf die 12.800/850 Punkte zu haben. Gelingt das nicht, so wären die EMA200 und dann die 12.180 Punkte denkbare übergeordnete Anlaufziele auf der Unterseite. Darunter könnte auch die 12.000 Punkte-Marke bei ausgeprägter Schwäche erreichbar sein.
DAX – Das große Bild:
Gleich zu Beginn der neuen Handelswoche wird das chinesische BIP für das 2. Quartal veröffentlicht. Wir erwarten, dass der offizielle Wert im Bereich der Vorgaben liegen wird. Einen viel besseren Einblick in den Status der chinesischen Wirtschaft, dürfte die Industrieproduktion, die Einzelhandelsumsätze oder die Immobilienpreise haben. Hier gehen wir von einer Abkühlung aus. Diese dürfte auch in den kommenden Monaten weiter anhalten.
Darunter leidet auch die deutsche Wirtschaft. In vielen Branchen wird zunehmend kurzgearbeitet. Ein Zustand, den wir über Jahre nicht gekannt haben. Da der Export in Deutschland eine wesentliche Konjunkturstütze ist, setzen die Zollstreitigkeiten und die damit verbundene Abkühlung der Konjunktur der deutschen Wirtschaft zu. Zwar gibt es immer noch keine Einigung zwischen den Chinesen und den Amerikanern was die Zölle angeht. Sollte dieser Streit beigelegt werden, wird sich die US Administration den Europäern zuwenden.
Eine abkühlende Wirtschaft und sich eintrübende Konjunktur ruft die Notenbanken auf den Plan. Die FED könnte bei ihrer nächsten Sitzung Ende des Monats die Zinsen erstmals seit 10 Jahren wieder senken. Darauf setzten Anleger in den vergangenen Handelstagen. Das hat den Dow Jones auch zu einem neuen Allzeithoch verholfen, während der DAX auf der Stelle tritt.
Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:
Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 12.320 Punkte-Marke zu etablieren. Sollten sich die Bullen durchsetzen können, so könnte der DAX versuchen, unsere nächsten Anlaufziele bei 12.333/35, bei 12.351/53, bei 12.366/68 und dann bei 12.379/81 Punkten zu erreichen. Geht es über die 12.379/81 Punkte, wären unsere nächsten Anlaufziele bei 12.392/94, bei 12.402/04, bei 12.414/16, bei 12.425/27, bei 12.442/44 und dann bei 12.450/52 Punkten zu finden. Denkbar ist, dass es im Bereich der 12.442/44 Punkte zunächst schwer werden könnte weiter zu kommen. Eventuell ist die Aufwärtsbewegung hier auch beendet. Wird das Level mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte es auch direkt weiter an unsere nächsten Anlaufmarken bei 12.455/57, bei 12.469/71 und dann bei 12.489/91 Punkten gehen. Auch bei 12.489/91 Punkten könnte es speziell zu Rücksetzern kommen. Kann sich der DAX über die 12.489/941 Punkte schieben, wären unsere nächsten Anlaufziele bei 12.505/07, bei 12.519/21, bei 12.535/37, bei 12.550/52 und dann bei 12.565/67 Punkten zu finden. Bei ausgeprägter Aufwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 12.576/78, der 12.583/83, der 12.596/98, der 12.604/06 und dann der 12.616/18 bzw. der 12.625/27 Punkte denkbar.
Short Setups: Kann sich der DAX nicht über der 12.320 Punkte-Marke halten, so könnten Rücksetzer unsere Anlaufziele bei 12.317/15, bei 12.305/03, bei 12.300/298, bei 12.288/86, bei 12.270/68 und dann bei 12.261/59 Punkte erreichen. Unter der 12.261/59 Punkte-Marke sind unsere nächsten Anlaufmarken bei 12.249/47, bei 12.238/36, bei 12.229/27 und dann bei 12.220/18 Punkten zu finden. Setzt der Index bis an die 12.220/18 Punkte zurück, so bestehen hier vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingt dies aber nicht, so könnten weitere Abgaben den Dax an unsere nächsten Anlaufziele bei 12.207/05, bei 12.192/90 und dann bei 12.187/85 Punkten bringen. Auch im Bereich der 12.187/85 Punkte hätte der DAX vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Unter der 12.187/85 Punkte Marke könnte der DAX dann unsere Anlaufziele bei 12.168/66, bei 12.153/51, bei 12.140/38, bei 12.125/23, bei 12.110/08 und dann bei 12.092/90 Punkten erreichen.
Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:
- Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
- Tagesschlusskurs-Marken: 12.649 und 12.105
- Intraday-Marken: 12.528 und 12.177
- Die Range wäre: 16.722 bis 1.778
Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 29/2019: seitwärts/abwärts
Hinweis in eigener Sache:
DAX, Dow und EURUSD zu besten Konditionen!
- DAX30 CFD zu 0,8 Punkten Spread!
- Dow Jones CFD DJI30 zu 1,5 Punkten Spread!
- EURUSD zu 0,6 Pips Spread!
- Trading beim Testsieger 2019 (Brokerwahl.de und weitere): Unsere aktuellen typischen Spreads ohne zusätzliche Kommissionen zur Haupthandelszeit. Long oder Short, von beiden Seiten profitieren!
- Jetzt loslegen! https://admiralmarkets.de/start-trading
Siege in Serie: Willkommen beim CFD Broker des Jahres
Beim Trading und an der Börse gibt es keine Serie. Bei unseren Awards schon!
- Platz 1 im Jahr 2019 beim DKI, Deutsches Kundeninstitut als Bester CFD Broker;
- Platz 1 bei Onlinebroker-Portal als Bester Forex Broker 2019;
- Beste Forex-Plattform beim globalen Award 2019 von ADVFN;
- CFD Broker des Jahres 2019 beim wichtigsten und renommiertesten Award 2019 von Brokerwahl.de
Handeln Sie bei der Nummer 1! Willkommen bei Admiral Markets!
Handeln Sie verantwortungsvoll Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die Basisinformationsblätter („KID“) zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:
DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis
Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.
Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
Über den Autor:
Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO
Über das Unternehmen:
Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.
Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.
Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.
THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.
Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.
Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de