- Aktuelle EUR/USD Analyse: Chartanalyse mit Setups – für aktive Trader
Die EU-Mitgliedsstaaten haben der Verschiebung des Brexits, bis Ende Januar 2020 zugestimmt. In dieser Zeit, der 12. Dezember wurde genannt, wird in Großbritannien ein neues Unterhaus gewählt werden. Der Ausgang der Wahlen wird die Zukunft Europas und Großbritanniens maßgeblich bestimmen und damit auch Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben.
Der Brexit bleibt den Europäern weiterhin erhalten, wahrscheinlich bis in das Jahr 2020. Die Briten haben sich, fast schon erwartungsgemäß, nicht auf den Austrittsvertrag einigen können, haben aber jetzt entschieden, Neuwahlen abzuhalten. Der amtierende Premierminister verspricht sich davon, einen deutlichen Zugewinn an Stimmen für die Konservativen. Das gleiche hatte auch Theresa May geplant, mit dem Unterschied, dass sie eine Mehrheit hatte, die sie allerdings spektakulär verlor. Das gleiche könnte Boris Johnson auch drohen. Vielleicht kommt es aber auch umgekehrt. Fakt ist, dass vor Mitte Dezember keinerlei Entscheidungen getroffen werden, was den EU Austritt angeht. Da die Briten jetzt aber länger als geplant in der EU verbleiben, müssen sie auch einen Kommissar stellen; für die Hardliner in Großbritannien eine Zumutung.
Die wichtigsten Marken auf Basis unseres Setups:
- I-Day-Marke 1.1133 und 1.1000
- Tagesschlussmarken 1.1198 und 1.0951
- Boxbereich 1.2555 bis 1.0504
- Range 1.3479 bis 0.9631
Zum EURUSD in den kommenden fünf Handelstagen:
Chartcheck – Betrachtung im 4h Chart:
Der EUR konnte am Dienstag wieder über die SMA20 (aktuell bei 1,1095) laufen. Sollte er es schaffen, sich über dieser Marke zu etablieren, könnte es dann weiter an die SMA50 (aktuell bei 1,1121) gehen. Das Chartbild im Daily sieht noch bullisch aus, da der EUR nach wie vor über der SMA20/50 notiert. Zu überwinden gilt es jetzt die SMA200 im Daily, die in den letzten Monaten immer wieder ein starker Deckel war. Der EUR hat es seit April 2018 eigentlich nicht mehr geschafft, sich deutlich über diese Durchschnittslinie zu schieben. Denkbar ist damit, dass der EUR bis in den Bereich der 1,1200/10 laufen könnte, sollte er sich über die SMA50 schieben können.
Auszug, lesen Sie die komplette Analyse mit Terminen und Setups hier.
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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
Über den Autor:
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Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO
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