Der Preis für ein Barrel Rohöl der Nordseesorte Brent im Januar-Kontrakt an der Terminbörse ICE fiel am Mittwoch weiter zurück. Dabei wurde Brent gemeinsam mit WTI gen Süden gedrückt, nachdem die US-Lagerbestandsdaten der EIA am Nachmittag um 16:30 Uhr negativ überraschten. Negativ deshalb, weil die EIA einen wesentlich höher als erwarteten Lageraufbau von 5,7 Millionen Fass meldete. Die Konsensschätzungen gingen hier lediglich von einem Zuwachs von rund 0,8 Millionen Fass aus.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 03. Oktober 2019 bei 56,15 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 28. Oktober 2019 bei 62,34 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 62,34 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 63,24/63,80/64,70 und 66,16 in Betracht. Die Unterstützungen hingegen wären bei 59,97/59,24/58,51/57,61 und 56,15 US-Dollar auszumachen.
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