Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) im Januar-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX wäre am Mittwoch aufgrund eines weiteren Lageraufbaus gemäß der wöchentlichen EIA-Rohöllagerbestandsdaten vermutlich eher gefallen. Doch der Ölpreis konnte aufgrund neuer geopolitischer Spannungen ansteigen, denn Saudi-Arabiens König Salman adressierte an Irans Führung eine unmissverständliche Botschaft und deutete auf massive Gegenwehr im Falle eines iranischen Angriffs. Ferner trug eine Eskalation zwischen dem saudischen Militär und den Huthi-Rebellen im Jemen zu weiterer Unruhe am Ölmarkt bei. Die Rebellen hatten ein saudisches F-15-Kampfflugzeug abgeschossen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 03. Oktober 2019 bei 50,69 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 15. November 2019 bei 58,09 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei 58,09 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 59,18/59,84/60,92 und 62,67 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei den Marken von 55,27/554,39/53,52/52,44 und 50,69 US-Dollar.
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Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jan20
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Short: DE000MF7JS50 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jan20
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