Der Preis für eine Feinunze Gold könnte sich anschicken, nochmals die jüngsten Verlaufstiefs zu testen. Für Grübeln bei den Gold-Bullen könnte zudem ein Bericht von „Capital Economics“ gesorgt haben. Dem Bericht zufolge könnte die besten Tage für Gold erst einmal hinter uns liegen. Die Goldimporte von China und Indien blieben im Monat Oktober auf historischen Tiefstständen. Die Experten von Capital Economics sprechen von einer fortwährenden Schwäche bei der Verbrauchernachfrage. Die chinesischen Goldimporte fielen im Oktober auf unter 50 Tonnen und auch in der Schweiz, Singapur und Südafrika sanken die Goldimporte. Die indischen Importe stiegen zwar um rund 5 Prozent, fielen aber auf Jahressicht um 15 Prozent zurück.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 12. November bei 1.445,70 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 20. November 2019 bei 1.478,89 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1.462/1.466/1.471 und 1.479 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.484/1.487/1.492 und 1.499 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1.446 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1.441/1.438/1.433 und 1.425 US-Dollar zu verorten.
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