Die europäische Gemeinschaftswährung Euro konnte am Freitag rund um die Datenausgabe der US-Arbeitsmarktdaten etwas profitieren. Die US-Wirtschaft schuf im Dezember nur 145.000 statt der 160.000 erwarteten neuen Stellen. Zwar blieb die Arbeitslosenquote mit 3,5 Prozent auf einem 50Jahrestief, doch in Sachen Lohninflation gab es Rückschritte zu vermelden. Die US-Stundenlöhne stiegen auf Jahressicht nur noch um 2,9 Prozent. Somit lagen sie nun erstmals für den Dezember unter der 3-Prozent-Marke, obwohl die Projektionen von 3,1 Prozent ausgingen. Dies nimmt in Sachen US-Inflationsentwicklung Druck vom Kessel und bestätigt die wohl eher gemäßigt und ohne Zinsschritte operierende US-Notenbank.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bis zum jüngsten Verlaufstief des 10. Januar 2020 bei 1,1085, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1144/1,1163/1,1181/1,1203 und 1,1239 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1085, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1062/1,1049/1,1026 und 1,0990 in Betracht.

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