Das Währungspaar EUR/USD kam am EZB-Tag unter die Räder. Die „Eule“ Lagarde hatte während der EZB-Pressekonferenz nur sehr kurzfristig für eine Euro-Aufwertung gesorgt, indem sie von einer moderaten Inflationsentwicklung sprach – das war es dann aber auch schon gewesen und so konnte man im weiteren Verlauf der Pressekonferenz nicht viel für die Long-Seite interpretieren. Die EZB hatte die Zinsen unverändert belassen und auch in Bezug auf das Anleihekaufprogramm gab es keine Neuerungen. Die Geldpolitik wird Lagarde zufolge weiter „sehr unterstützend“ bleiben. Tatsächlich – wie am Vortag an dieser Stelle angekündigt – ging Lagarde darauf ein, das EZB-Anleiheportfolio abhängig von Liquidität und Verfügbarkeit „grüner“ zu gestalten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 10. Januar 2020 bei 1,1085 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 16. Januar 2020 bei 1,1173, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1085/1,1106/1,1119/1,1129/1,1140/1,1152 und 1,1173 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,1031/1,0997/1,0976/1,0964 und 1,0943 auszumachen.

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