Auch am Devisenmarkt drückt der Corona-Virus aufs Gemüt. Der US-Dollar wurde bis dato aber trotz der recht hohen Abverkäufe an den US-Aktienmärkten als sicherer Hafen gesucht. Zum Zeitpunkt dieser Analyse scheint man die psychologisch wichtige Marke von 1,1000 halten zu wollen. Als nächster Haltepunkt wäre das letzte Verlaufstief bei 1,0981 heranzuziehen. Im Hinblick auf die laufende Fed-Sitzung wird man sich ohnehin nicht stark mit neuen Positionierungen aus dem Fenster lehnen wollen.
Zur Charttechnik: Nur kurze Zeit vor dem nächsten Fed-Zinsentscheid soll an dieser Stelle einmal mehr die „langfristige Brille“ aufgezogen werden. Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879, wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1275/1,1519 und 1,1717 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0879 und 1,0634 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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