Das Währungspaar EUR/USD konnte am Donnerstag die psychologisch wichtige Marke von 1,1000 verteidigen und sich sehr nahe an den hier tags zuvor ausgewiesenen Widerstand von 1,1042 hinaufschrauben. Dennoch war es in der übergeordneten Betrachtung ein weiterer Handelstag mit keiner sehr hohen Handelsspanne. An den Aktienmärkten drehte der Wind am Donnerstag am Abend und die US-Märkte drückten sich zurück in den grünen Bereich. Damit zogen sie auch die europäischen Leitindizes wieder nordwärts und legten auch für den asiatischen Handel zumindest einen positiven Impuls. Auf diese Weise könnte nun auch wieder der Wechsel von „Risk-off“ zu „Risk-on“ gelingen, was für eine sich fortsetzende Euro-Erholung sprechen könnte (man beachte aber den Monatsschluss).
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufshoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239 bis zum jüngsten Verlaufstief des 29. Januar 2020 bei 1,0992, wären die nächsten Ziele für die Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1051/1,1087/1,1116/1,1145/1,1181 und 1,1239 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,0992, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0957/1,035/1,0899 und 1,0840 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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