Das Währungspaar EUR/USD könnte bald von der Fed Unterstützung erhalten. Die Wahrscheinlichkeiten einer Fed-Zinssenkung haben sich für die Sitzung im Juni jüngst erhöht. So könnte der Leitzinskorridor von den gegenwärtigen 1,50 bis 1,75 Prozent um 25 Basispunkte auf 1,15 bis 1,50 Prozent sinken. Die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario wird am US-Terminmarkt derzeit mit 42,4 Prozent gesehen. Für die Juli-Sitzung steigt diese Wahrscheinlichkeit sogar auf 55,8 Prozent. Im Falle einer Zinssenkung würde sich die Zinsschere zwischen den Euro und dem Greenback nochmals verengen. Dies könnte dem Euro etwas halt oder gar Auftrieb geben.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 29. Januar 2020 bei 1,0992 bis zum Zwischenhoch des 31. Januar 2020 bei 1,1096, wären die nächsten Ziele für die Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1056/1,1071 und 1,1096, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1120/1,1135 und 1,1160 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,1016 und 1,0992, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0967/1,0952 und 1,0928 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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