Der Preis für eine Feinunze Silber fiel im Einklang mit den Aktienmärkten im Rahmen der Corona-Pandemie seit dem 24. Februar 2020 enorm in die Tiefe. Parallel zur Erholung der Aktienmärkte und der besonders volumenträchtigen Stimuli in den USA, aber auch in Europa, China, Japan und anderen großen Volkswirtschaften, konnte sich Silber stabilisieren. Im Gegensatz zu Gold weist Silber eine wesentlich höhere Industrienachfrage auf. Bei einem Wirtschaftseinbruch ist das oft auch als „kleiner Bruder von Gold“ bezeichnete Edelmetall tendenziell anfälliger. Gemäß den Prognosen des „Silver Institute“ aus Washington (USA) könnte Silber im Jahr 2020 ein globales Angebot von 978,1 Millionen Unzen aufweisen. Auf der Nachfrageseite könnten 963,4 Millionen Unzen stehen. Folglich könnte diesem Zahlenverhältnis nach ein Angebotsüberschuss die Preisbildung zumindest im Rahmen halten.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Hoch des 24. Februar 2020 bei 18,95 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 18. März 2020 bei 11,64 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 16,16/17,22 und 18,95 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 14,43/13,36 und 11,64 US-Dollar auszumachen.
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Long: DE000MF7JPA2 Morgan Stanley Faktor 2 Silber
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Short: DE000MF7JPZ9 Morgan Stanley Faktor 2 Silber
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