Die Augen beim Währungspaar EUR/USD richteten sich zuletzt einmal mehr auf die US-Notenbank und die Diskussion um die etwaige Einführung von Negativzinsen. Dies negierte die Fed auf breiter Flur. Jedoch wäre nun der Fokus auf die nächsten Schritte nach dem 2,3-Billionen-US-Dollar schweren „Payroll Protection Program“ (PPP) zu richten. Die Fed steht nun Gewehr bei Fuß, um mit einem Volumen von 750 Milliarden Unternehmensanleihen anzukaufen. Auch könnte der Ankauf von ETFs erfolgen. Der Ankauf von Unternehmensanliehen könnte die US-Konzerne erheblich entlasten helfen und es wäre durchaus möglich, dass dies sogar zu Mittelzuflüssen in US-Wertpapiere führen könnte. Dies könnte den Greenback sogar erstarken lassen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom letzten Zwischenhoch des 01. Mai 2020 bei 1,1019 bis zum Verlaufstief des 07. Mai 2020 bei 1,0766, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0826/1,0863/1,0923/1,0960 und 1,1019 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0766, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0730/1,0707/1,0670 und 1,0611 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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