Der US-Dollar kam zum Wochenbeginn unter Druck. Am heutigen Dienstag steht die Anhörung von Fed-Chef Powell und auch US-Finanzminister Mnuchin vor dem Kongress an. Die US-Notenbank- und Finanzpolitik wird ihre geldpolitische und fiskalpolitische Linie einmal mehr vor dem US-Kongress erläutern. Die ultralockere Geldpolitik und Nullzinspolitik ist nicht erst seit der geplanten Neuaufnahme von 3 Billionen US-Dollar in Form von langfristigen US-Staatsanleihen im zweiten Quartal 2020 von Belang. Was aber von Belang sein könnte und Druck auf den US-Dollar als sicherer Hafen ausüben könnte, ist die Drohung von US-Präsident Trump die US-Anleihen, die China als zweitgrößter Gläubiger der USA hält, zu einem Teil oder auch erheblichen Teil zu streichen. Das wäre ein fataler Fehler und könnte den Status des US-Dollars auch als Reservewährung immensen Schaden zufügen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0965/1,1066/1,1168 und 1,1293 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0839 und 1,0636 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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