Die europäische Gemeinschaftswährung Euro drückte es am Mittwoch fast auf Ansage nordwärts. Wie an dieser Stelle tags zuvor ausgeführt, signalisierte der Notenbankchef der Schweizer Nationalbank (SNB) Jordan die Bereitschaft zu stärkeren Interventionen am Devisenmarkt, um der Erstarkung des Schweizer Frankens (CHF) vorzubeugen und sprach auch von der Möglichkeit die Zinsen noch weiter in den negativen Bereich zu senken. Derzeit hat die SNB ein Leitzinsniveau von einem Minus von 0,75 Prozent. Das Währungspaar EUR/CHF stieg intraday kurzfristig bis auf 1,0698 an, was auch den Euro zum US-Dollar bis zu 1,1031 intraday gen Norden schob.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf des letzten Zwischenhochs vom 27. März 2020 bei 1,1147 bis zum jüngsten Verlaufstief des 24. April 2020 bei 1,0727, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1049 und 1,1147, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1209/1,1247/1,1308 und 1,1408 in Betracht. Die Unterstützungen wären weiterhin bei 1,0937/1,088/1,0826 und 1,0727 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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