Die europäische Gemeinschaftswährung kam im Zuge neu aufgekommener massiver Verkäufe an den Aktienmärkten zunächst unter Druck. Auch ein Neuaufflammen des Handelsdisputs zwischen Washington und Brüssel und auch Berlin drückte auf die Stimmung der Euro-Bullen. Viel wichtiger war aber der Effekt einer breiteren US-Dollar-Stärke in Bezug auf den US-Dollar-Index (DXY), der sich einen weiteren Handelstag fester gab. Wenn sich der Greenback gegen den Korb aus sechs wichtigen Weltreservewährungen durchsetzt, kann der Euro nun einmal nicht punkten.
Zur Charttechnik: Mangels eines neuen Verlaufstiefs hat sich die charttechnische Lage beim Währungspaar EUR/USD am Donnerstag nicht sonderlich geändert. Aus diesem Grund wäre unverändert auf den Kursverlauf vom letzten Zwischenhoch des 10. Juni 2020 bei 1,1422 bis zum jüngsten Verlaufstief des 10. Juni 2020 bei 1,1168 abzuzielen, um die nächsten Marken zur Oberseite und Unterseite ermitteln zu können. Die Widerstände wären weiterhin bei den Marken von 1,1325/1,1362 und 1,1422, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1482/1,1519/1,1579 und 1,1616 auszumachen. Die Unterstützungen kämen ebenso ohne Veränderung bei den Marken von 1,1168, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1131/1,1108/1,1071/1,1011 und 1,0974 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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