Die hier in den letzten Tagen beschriebene Flaggenbildung setzte sich auch am Mittwoch fort. Mit dem Beginn des neuen Monats Juli (neues Quartal und neues Halbjahr) wirkt die Stabilisierung und Verteidigung der 1,1168er-Unterstützung recht konstruktiv. Im Rahmen der am heutigen Tag erscheinenden US-Arbeitsmarktdaten könnte der Greenback nochmals unter Druck kommen. Die volkswirtschaftlichen Daten in Bezug auf den US-Arbeitsmarkt waren zuletzt wenig vertrauenserweckend. Derzeit scheinen die Daten mit einer sehr hohen Fehlerquote behaftet zu sein, anders sind auch erhebliche Revidierungen wie bei den ADP-Daten für den Mai nicht zu erklären. ADP revidierte einen für den Mai gemeldeten Stellenverlust von 2,760 Millionen auf 3,065 neugeschaffene Stellen – mittlerweile ein unfassbar untauglicher volkswirtschaftlicher Indikator.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Verlaufstief des 22. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Ziel auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1294 und 1,1496 in Betracht. Die nächsten Unterstützungen wären bei 1,1167/1,1066 und 1,0964 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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