Nach der Konsolidierungsphase der letzten Woche gab der Euro diese Woche etwas nach. Bedingt durch die Urlaubssaison sind die Märkte momentan eher dünn, mit anderen Worten: Es gibt weniger Marktteilnehmer. Somit könnte es sein, dass die Märkte nicht die allgemeine Situation widerspiegeln, sondern lediglich die Bewegungen weniger Großinvestoren.
Diese Woche könnte erneut Bewegung aufkommen, zum einen, wenn morgen die PMI-Zahlen (Deutschland, Frankreich, EU) veröffentlicht werden, zweitens, wenn in den USA die Immobilienmarktdaten bekanntgegeben werden, und drittens, wenn am Freitag die Daten zum ifo-Geschäftsklima eintreffen.
In diesem Sinne widmen wir uns der heutigen Technischen Analyse:
Das Paar passierte die Unterstützung 1,3475 bis 1,3500. Sollte die Festigung unterhalb derselben gelingen, setzt sich der Kursrückgang fort. Die Ziele wären in diesem Fall bei 1,3300 und 1,3100 vorzufinden. Bei einer misslungenen Festigung erhalten wir mit großer Wahrscheinlichkeit einen Abpraller, der zumindest bis zum Widerstand bei 1,3700 reichen könnte. An dieser Stelle sei hinzugefügt, dass das Paar momentan stark überverkauft ist und der MACD eine Divergenz aufzeigt. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Trendwende nach oben.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Der Bruch der Unterstützung bei 1,3500 ist das erste Mal seit Ende Mai, dass der Kurs den Bereich 1,3500 bis 1,3700 verlässt. Der Bereich um 1,3450 ist somit ein wichtiges Fibonacci-Ziel.
Die Welle 3 (rot) der Welle 5 (dunkelrot) scheint sich nun zu entfalten. Wenn diese Annahme korrekt ist, sollte die Welle 4 (rot) nun nicht mehr in den Bereich der Welle 1 zurückkehren.
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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH
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