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In der neuen Handelswoche legen die wichtigsten US-Großbanken ihre aktuellen Quartalsberichte vor, aber auch volkswirtschaftliche Daten wie der ZEW-Index für Deutschland und die Eurozone, die Industrieproduktion der Eurozone und US-Immobiliendaten stehen im Fokus. Als Aktie der Woche wird ein Blick auf Airbus geworfen.

Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

Verluste auf breiter Front – DAX, Dow und andere Indizes geben kräftig nach

Der Freitag brachte dem DAX nochmals einen Kursrutsch von 216 Punkten ein, auf Wochensicht verlor der deutsche Leitindex 4,42 Prozent und beendete die Handelswoche mit 8.788,91 Punkten. Seit Anfang des Jahres beläuft sich die DAX-Performance nun auf -7,99 Prozent. Der XDAX gab am späten Abend noch auf 8.768,26 Punkte nach. Die Volatilität wird in den kommenden Handelstagen vermutlich zunehmen. An der Wall Street schloss der Dow Jones mit 16.544,10 Punkten und gab auf Wochensicht 2,74 Prozent ab. Der NASDAQ 100 beendete den Freitagshandel an der Technologiebörse NASDAQ mit 3.870,855 Punkten und einem Wochenminus von 3,88 Prozent. Der breiter gefasste S&P 500 notierte zum Handelsschluss bei 1.906,13 Punkten und schloss mit einem Wochenminus von 3,14 Prozent. Die US-Märkte beendeten die Handelswoche also eindeutig im roten Bereich. Die europäische Gemeinschaftswährung Euro tendierte überwiegend seitwärts und stand zu Handelsschluss an den Forex-Märkten bei 1,2629 US-Dollar. Rohöl der Nordseesorte Brent kostete am Freitagabend 93,809 US-Dollar je Fass. Der Preis für eine Feinunze Gold konnte auf Wochensicht um 2,73 Prozent zulegen und erreichte zum Wochenschluss 1.223,45 US-Dollar. An der EUREX ging der Euro-Bund-Future nach einer turbulenten Handelswoche mit einem neuen Rekord von 150,58 Zählern ins Wochenende. Damit rentieren zehnjährige Bundesanleihen jetzt mit 0,89 Prozent.

Berichtsaison erreicht ersten Höhepunkt

In der neuen Handelswoche legen die US-Großbanken ihre aktuellen Quartalszahlen vor und rücken damit in den Mittelpunkt des Marktgeschehens. Citigroup, Wells Fargo, Bank of America, Goldman Sachs, Bank of New York Mellon, JP Morgan Chase und Morgan Stanley stehen im Vordergrund, Google, Intel, General Electric, American Express, AMD, IBM, eBay, San Disk, Johnson & Johnson, Baker Hughes, Honeywell und Netflix könnten für zusätzliche Volatilität sorgen, sollten die Prognosen deutlich verfehlt werden.

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Die neue Börsenwoche weist am Montag einen dünnen Datenkalender auf. Nachmittags um 14:00 Uhr spricht EZB-Chefvolkswirt Praet in München und um 14:30 fängt das Treffen der EU-Finanzminister in Luxemburg an. Nur fünf Unternehmen –vorwiegend US-Werte – berichten von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.

Der Dienstag beginnt mit Daten zum britischen Einzelhandelsumsatz für den Monat September um 01:01 Uhr und setzt sich mit der japanischen Geldmenge für den Monat September um 01:50 Uhr fort. Zeitgleich werden die japanischen Erzeugerpreise für den September ausgewiesen. Um 02:30 Uhr wird das australische NAB-Geschäftsklima für den September publiziert. Um 08:45 Uhr erreichen die spanischen sowie um 09:00 Uhr die französischen Verbraucherpreise für den September die Händler. Unterdessen setzt sich das Treffen der EU-Finanzminister in Luxemburg fort. Um 09:15 Uhr werden die Schweizer Erzeuger- und Importpreise und um 10:00 Uhr die italienischen Verbraucherpreise für den September publiziert. Aus Großbritannien werden zu 10:30 Uhr die Erzeuger-, Verbraucher- und Einzelhandelspreise für den September erwartet. Zudem wird der britische Hauspreisindex für den August ausgewiesen. Um 11:00 Uhr folgen die europäische Industrieproduktion für den August und die ZEW-Konjunkturerwartungen Oktober für Deutschland und die Eurozone. Um 13:30 Uhr wird der NFIB Small Business Index für den September ausgewiesen und um 13:45 Uhr laufen mit den US-Ladenkettenumsätzen weitere US-Daten über die Ticker. Um 15:00 Uhr folgt das US-Redbook mit den Einzelhandelsumsätzen. Um 22:30 Uhr findet der Tag mit den API-Rohöllagerbeständen seinen Abschluss. Von Unternehmensseite treffen rund 15 Quartalsberichte ein, unter anderem von den US-Großbanken Citigroup, Wells Fargo und JP Morgan Chase.

Der Mittwoch bringt in der asiatisch-pazifischen Handelszeit um 01:30 Uhr das australische Verbrauchervertrauen von Westpac für den Monat Oktober und um 02:30 Uhr die australischen Neuwagenverkäufe für den September. Um 03:30 Uhr werden die chinesischen Verbraucher- und Erzeugerpreise für den September ausgewiesen und um 06:30 Uhr werden die japanische Industrieproduktion sowie Kapazitätsauslastung im August veröffentlicht. Als erste europäische Daten laufen die deutschen Verbraucherpreise für den September über die Ticker. Um 09:00 Uhr spricht Mario Draghi in Frankfurt. Die britischen Arbeitsmarktdaten mit der Arbeitslosenquote für den August werden um 10:30 Uhr ausgegeben. Um 11:00 Uhr wird der ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen für die Schweiz im September und um 12:00 Uhr der Bundesbank-Monatsbericht für den Oktober publiziert. Um 13:00 Uhr folgen die MBA-Hypothekendaten und um 14:30 Uhr werden die Erzeugerpreise für den September, der Einzelhandelsumsatz im September und der Empire State Manufacturing Index für den Oktober publiziert. Die US-Lagerbestände im August folgen um 16:00 Uhr. Das US-Beige Book wird um 20:00 Uhr veröffentlicht. Um 23:30 Uhr folgen noch neuseeländische Daten zur Performance des verarbeitenden Gewerbes im September. Rund 25 Unternehmen berichten von ihren aktuellen Quartalszahlen, darunter American Express (USA), Netflix (USA), Danone (F) und Bank of America (USA).

Der Donnerstag beginnt um 02:00 Uhr in Australien mit den Inflationserwartungen für die nächsten zwölf Monate. Um 07:45 Uhr folgt die Seco-Konjunkturprognose für die Schweiz im Oktober. Um 10:00 Uhr wird die italienische Handelsbilanz für den August veröffentlicht und um 11:00 Uhr treffen die Verbraucherpreise der Eurozone im September sowie der Handelsbilanzsaldo der Eurozone im August ein. Um 14:30 Uhr werden in den USA die Erstanträge und die fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe ausgewiesen, obendrein werden der kanadische Industrieumsatz im August und die kanadischen Wertpapiertransaktionen ausländischer Investoren veröffentlicht. Um 15:15 Uhr folgen die US-Kapazitätsauslastung und -Industrieproduktion im September. Um 16:00 Uhr erreichen aus den USA der Philadelphia-Fed-Index und der NAHB-Hauspreisindex von Wells Fargo, beide für den Oktober, die Händler. Rohölhändler achten um 16:30 Uhr auf die aktuellen US-Rohöllagerbestandsdaten. Um 22:00 Uhr werden noch die US-Nettokapitalzuflüsse für den Monat August ausgewiesen. Rund 45 Konzerne berichten von ihren aktuellen Quartalszahlen, darunter Goldman Sachs (USA), Baker Hughes (USA), Nestlé (CH), Roche (CH) und Diageo (GB).

Am Freitag wird in der Nacht der chinesische MNI-Geschäftsklimaindex für den Oktober ausgewiesen. Aus Deutschland kommen um 08:00 Uhr die Großhandelspreise für den September und um 11:00 Uhr werden die Bauproduktionsdaten der Eurozone im August publiziert. Die wöchentlichen LTRO-Rückzahlungen an die EZB werden um 12:00 Uhr ausgegeben. Am Nachmittag überwiegen mit den kanadischen Verbraucherpreisen für den September und den US-Baugenehmigungen und Baubeginnen im September um 14:30 Uhr nordamerikanische Daten. Zeitgleich beginnt Fed-Chefin Janet Yellen mit einer Rede in Boston. Um 15:55 Uhr wird das Konsumklima der University of Michigan für den Oktober veröffentlicht. Spätabends um 21:30 Uhr wird der COT-Report der CFTC ausgegeben. Quartalsergebnisse von rund 15 Unternehmen erreichen die Händler, darunter die von Morgan Stanley (USA), General Electric (USA) und Honeywell (USA). An der Terminbörse EUREX verfallen am Freitag Optionen auf den DAX und auf Aktien (kleiner Verfallstag).

Airbus – Europas Luft- und Raumfahrtkonzern

Airbus (NL0000235190 / Symbol: AIR) ist ein im niederländischen Leiden ansässiger Konzern der zivilen und militärischen Luftfahrt. Die Airbus Group N.V. kannte man zuvor unter dem Namen „European Aeronautic Defence and Space Company EADS NV“ (erst 2014 firmierte man um). Das Unternehmen ist in drei Divisionen unterteilt, nämlich „Defense“, „Space“ und „Helicopters“. Die Airbus-Gruppe gehört neben Boeing zu den weltweit größten Herstellern von Verkehrsflugzeugen, Hubschraubern, Trägerraketensystemen und Lenkflugkörpern. In Europa ist man in diesen Sektoren Nummer eins. Zudem produziert der Konzern Satelliten, Verteidigungssysteme, Verteidigungselektronik, Militärflugzeuge und mehr. 36 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt Airbus in Europa, 33 Prozent in der Region Asien-Pazifik, 15 Prozent in Nordamerika, 9 Prozent im Nahen und Mittleren Osten und 7 Prozent in den Regionen Afrika, Mittel- und Südamerika. Jüngst wurden neue Wirtschaftsverträge zwischen China und Deutschland abgeschlossen. Auch Airbus kam mit wichtigen Aufträgen zum Zug. Die Airbus Group und die National Development and Reform Commission (NDRC) haben sich auf den Verkauf von 70 A320-Mittelstreckenflugzeugen mit einem Auftragsvolumen in Höhe von 5,5 Mrd. Euro geeinigt. Obendrein soll der Bau eines Fertigstellungszentrums in Tianjin, China, für den Langstreckentyp A330 erfolgen. Das Rahmenabkommen war bei den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen zustande gekommen. Die staatliche chinesische China Aviation Supplies Holding Company (CAS) hatte schon im März eine Absichtserklärung zum Kauf von weiteren 70 Flugzeugen unterzeichnet. Besonders die Wachstumsraten im chinesischen Luftverkehr sind für die Branche ein Segen. In den kommenden Jahren könnte zudem der zuletzt stärker gesunkene Wechselkurs des Euro zum US-Dollar Airbus beflügeln, böte das günstigere Wechselkursverhältnis doch zusätzliche Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Konkurrenten Boeing.

Morgan Stanley, Merrill Lynch, Bankhaus Lampe, Jefferies, Berenberg Bank, Deutsche Bank, Bernstein, Commerzbank, S&P Capital IQ, Société Générale, DZ Bank, Citigroup, Goldman Sachs, JP Morgan, Exane BNP, Nord LB, Independent Research, UBS und Kepler Cheuvreux haben sich 2014 der Aktie von Airbus angenommen und diese eingehend analysiert. Die Analysen verzeichnen insgesamt eine Kurszielbandbreite von 49,00 Euro (Bernstein vom 28.07.2014 sowie S&P Capital IQ vom 30.07.2014) bis 73,00 Euro (Exane BNP vom 12.09.2014). Der Durchschnittswert der Kursziele liegt bei 58,95 Euro. Die Aktie ging am Freitag mit 45,265 Euro aus dem Xetra-Handel und das Unternehmen hat somit derzeit einen Marktwert von 35,50 Mrd. Euro.

Airbus hat 2013 einen Gesamtumsatz in Höhe von 59,3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Das Ergebnis der gewerblichen Geschäftstätigkeit lag bei 2,0 Mrd. Euro, das Beteiligungsergebnis bei 346,00 Mio. Euro, das Zinsergebnis war mit -329,0 Mio. Euro negativ und der Jahresüberschuss lag bei 1,5 Mrd. Euro. Nach 2012, 2011, 2010 ist das erneut eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Je Aktie wurde ein Nettoergebnis von 1,84 Euro erzielt. 2013 schüttete das Unternehmen 585,2 Mio. Euro aus – seit 2009 wuchs dieser Betrag stetig an. Auch bei der Dividendenhistorie ist ein stetiges Wachstum zu erkennen – für 2013 wurden 0,75 Euro je Anteilsschein gezahlt. Airbus beschäftigte laut Bilanz 2013 144.061 Mitarbeiter (Bilanzstichtag ist der 31.12., bilanziert wird gemäß IFRS). Gemäß der 2013er-Bilanz verfügte Airbus über 10,4 Mrd. Euro an liquiden Mitteln, 10,4 Mrd. Euro an wirtschaftlichem Eigenkapital, 783,2 Mio. Euro an gezeichnetem Kapital, 65,4 Mrd. Euro an Verbindlichkeiten und kam demnach auf eine Bilanzsumme von 93,3 Mrd. Euro (in den letzten fünf Jahren weitete sich diese wesentlich aus). In den Bilanzprognosen für 2014 und 2015 sind mögliche Umsatzsteigerungen zu erkennen – 2014 könnten es 59,36 Mrd., 2015 62,43 Mrd. Euro sein. Demnach könnte das EBIT 2014 bei 3,84 und 2015 bei 4,03 Mrd. Euro liegen. Der Gewinn je Aktie könnte sich 2014 auf 3,04 Euro und 2015 auf 3,365 Euro steigern. Für 2014 könnte der Konzern einen Nettogeldbestand von 5,27 Mrd. Euro ausweisen, für 2015 wird ein Nettogeldbestand von 5,14 Mrd. Euro prognostiziert. Auf 52-Wochen-Basis verbuchte die Aktie von Airbus ein Hoch bei 57,33 Euro und ein Zwischentief bei 41,61 Euro.

Die Aktien von Airbus sind Bestandteil des EURO STOXX 50, des CAC40, des MDAX und des DJ STOXX Industrials. Sie sind in Paris, Frankfurt, Madrid, Barcelona, Bilbao und Valencia gelistet. Das Papier befindet sich zu 63,88 Prozent im Streubesitz, 11,00 Prozent werden von der Société de Gestion de Participations Aéronautiques gehalten, 10,90 Prozent von der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau, 5,07 Prozent von der Capital Group International, 4,98 Prozent gehören BlackRock und 4,10 Prozent sind der Sociedad Estatal de Participaciones Industriales (SEPI) zuzurechnen. Vorstandsvorsitzender ist Dr. Thomas Enders, Aufsichtsratsvorsitzender Denis Ranque. Am 14.11.2014 legt Airbus seine Ergebnisse für das dritte Quartal vor.

Unser charttechnischer Ausblick – S&P-Future mit starker Volatilität!

DAX-Future (Kontrakt 12-14)

Mit einem Wochenminus von rund 400 Punkten musste der DAX-Future erneut etwas stärkere Einbußen hinnehmen. Hatte der Montagseröffnungskurs noch im Plus gelegen, ging es von dort aus kontinuierlich in Richtung 8.760 Punkte, wo das Wochentief markiert wurde. Das Wochenziel von 8.900 Punkten wurde somit noch unterboten, was für den Handel mehr als positiv war. Weiterhin ist der Markt von der Short-Seite aus zu betrachten. Gerade Kurse unterhalb der Marke von 9.000 Zählern könnten auch etwas aggressiver für Short-Trades genutzt werden. Die Long-Richtung spielt aus aktueller Sicht keine Rolle, zu stark liegt der Vorteil auf der Short-Seite. Ein realistisches Wochenziel könnte die Marke von 8.650 Punkten darstellen.

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EUR.USD

Direkt ab Montag konnte sich der EUR.USD etwas von seiner Talfahrt erholen und bewegte sich bis zum Donnerstag bis knapp an die Marke 1,2800 heran. Zwischenzeitliche Short-Trades waren in der Summe wenig erfolgreich. Erst ab der zweiten Tageshälfte des Donnerstags gingen Abwärts-Trades wieder besser auf und die Wochenperformance konnte beim EUR.USD leicht ins Plus gedreht werden. Der Freitagsschlusskurs lag im Bereich 1,2630, einem insgesamt weiterhin relativ niedrigen Niveau. Trotz der leichten Erholung der vergangenen Woche bleibt der Markt angeschlagen. Die Short-Seite sollte somit weiterhin die vorteilhaftere Richtung bleiben. Etwas längerfristig gesehen, lägen Kurse bis hin zu den Marken 1,2850/ 1,2900 weiterhin in einem klaren Short-Trend. Kurzfristig sollte die Vorsicht bei Kursen über 1,2700 etwas größer sein, unterhalb dieses Bereiches könnte mit einem erneuten Angriff auf die aktuellen Tiefs zu rechnen sein.

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Bund-Future (Kontrakt 12-14)

Mit einem Plus von rund 40 Ticks konnte der Bund-Future wiederum ein neues Hoch aufbauen. Mit der angepeilten Umsetzung von Long-Trades an den Unterstützungen war man somit bestens beraten. Das neue Hoch konnte bei gut 150,75 Punkten markiert werden, der Schlusskurs am Freitagabend lag bei etwa 150,40 Zählern. Weiterhin ist die Aufwärtsbewegung nicht gebrochen. Als wichtige Marke sollte dafür die 149,50 im Auge behalten werden. Kurse darüber könnten an Unterstützungen gekauft werden. Ein realistisches Wochenziel könnte die 151,00 darstellen. Short-Trades sollten aus aktueller Sicht keine Rolle spielen.

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S&P-Future (Kontrakt 12-14)

Die Annahme einer weiterhin großen Volatilität und die damit verbundene Vorsicht haben sich auch in den vergangenen Tagen bewährt. Tagesschwankungen von teilweise um die 50 Punkte waren zu beobachten. Ein normaler Handel mit den herkömmlichen Stoppgrößen war somit nicht umsetzbar. Zum Wochenende hat der Markt zwar mit knapp 60 Punkten im Minus geschlossen und damit die angepeilte Trendrichtung fortgesetzt, bedingt durch das Risiko-Management wurden jedoch keine Trades umgesetzt. Auch in den kommenden Tagen sollte man die Volatilität im Auge behalten. Erst nach einer Beruhigung könnte gegebenenfalls der eine oder andere Trade in Short-Richtung in Betracht gezogen werden. Kurse unter der Marke von 1.920 Punkten wären aus aktueller Sicht klar short. Kurse darüber könnten sich unter Umständen erneut bis zur 1.960-Punkte-Marke entwickeln, was aggressive Trades vorerst verhindern sollte. Alles in allem sollte Vorsicht vor Aktion stehen!

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Aktie: Airbus (EUR)

In den vergangenen Jahren konnte sich die Aktie von Airbus (NL0000235190 / Symbol: AIR) mehr als gut entwickeln. Von 12,50 Euro ging es in vier Jahren hinauf bis zum Hoch bei rund 57,50 Euro. Weit mehr als 300 Prozent bescherte diese Bewegung den Anlegern. Seit Anfang dieses Jahres stagniert der Wert jedoch und verzeichnete vor wenigen Wochen ein Tief bei rund 42,00 Euro. Nach einer kleinen Erholung schloss die Aktie dann am Freitag erneut im Minus bei gut 45,00 Euro. Mit Blick auf die Bewegung des laufenden Jahres befindet die Aktie sich jetzt in einem Abwärtstrend, welcher charttechnisch durchaus noch weiteres Potenzial nach unten hat. Erst ein erneutes Überschreiten der Marke von 50,00 Euro würde die Long-Seite wieder etwas besser aussehen lassen und die ersten Gedanken an Käufe wären wieder erlaubt. Mit Blick auf die letzten fünf Jahre stellt die aktuelle Abwärtsbewegung nur eine leichte Konsolidierung dar, welche gegebenenfalls günstige Einstiegskure für die Reise zu neuen Hochs liefert. Erst ein nachhaltiger Rutsch unter die Marke von 40,00 Euro würde auch diesen Gedanken etwas ins Wanken bringen.

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Webinare:

14.10.2014 um 19:00 Uhr Vorstellung der Handelsplattform

15.10.2014 um 18:30 Uhr Aktien, Anleihen, Devisen, Rohstoffe – Was sind die liquidesten Basiswerte?

16.10.2014 um 19:00 Uhr Tradingmodule der TWS

20.10.2014 um 19:30 Uhr Traders Talk

21.10.2014 um 19:00 Uhr Vorstellung der Handelsplattform

Kontakt:

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Freitag: 08:00 – 18:00 Uhr

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Stand: 20.09.2012