Der Kursrückgang bildet momentan die Zustände der EU-Volkswirtschaften außerordentlich gut ab. Der gestern veröffentlichte deutsche ZEW-Index zeigt deutlich, dass die aktuelle Wirtschaftslage von den Marktteilnehmern weit schlechter eingeschätzt wird als prognostiziert. Die Statistiken aus Frankreich, Spanien und Italien konnten entweder nicht oder nicht genügend glänzen, so dass der Euro auch von diesen Seiten her keinen Auftrieb erhielt.
Zum US-Dollar erhalten die Märkte recht viele Veröffentlichungen. Dennoch findet nichts eine derartige Beachtung wie die Rede der Fed-Chefin Yellen, die für diesen Freitag eingeplant ist. Wir erinnern uns: Die Erholung des US-Dollars hatte etwas nachgelassen, nachdem die Fed mitgeteilt hatte, dass das langsame Wachstum der Weltwirtschaft ein gewisses Risiko darstelle und bei den monetären Entscheidungen zu berücksichtigen sei. Unter Umständen muss man sich auf die Fortsetzung dieser Rhetorik einstellen.
Nun aber zu unserer Technischen Analyse:
Das Paar bleibt im Abwärtskanal. Der Abwärtstrend kann also ungehindert weiterlaufen, zunächst unter das Minimum bei 1,2500 bis hin zur Unterstützungslinie des Kanals. Längerfristig betrachtet wäre das mögliche Ziel bei der Unterstützung 1,2040 zu sehen.
Um sich zu erholen, müsste sich das Währungspaar zunächst über der Widerstandslinie des Kanals festigen. Nur dann sehen wir die Chance auf einen Anstieg bis zum Widerstand bei 1,3000, knapp unter dem auch der 50-Tage-SMA verläuft. Eine weitergehende Erholung ist momentan eher unwahrscheinlich.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Wir beobachten eine Korrektur, die allen Ansichten nach die Welle Y (blau) in der Welle 4 (orange) darstellt. Die Welle 4 findet normalerweise ihr Ende beim 38,2-Fibo-Retracement. Daraus folgt, dass das Paar immer noch die Wellen Y (blau und magenta) bildet.
Der Keil, in dem sich das Paar befindet, wird von den Unterstützungs- und Widerstandlinien (rot und grün) eingegrenzt, was wiederum ein Teil der WXY-Korrektur (magenta und blau) sein kann.
Hinweise in eigener Sache:
Freies Zeichnen im MetaTrader-Chart! Trading in Euro-Beträgen anstatt in Pips. Reverse-Order. Einfacher Teilschließungen vornehmen. Eleganteres Trading via Chart. Deutsche Realtime-News im MT4. Insgesamt 58 neue Features mit dem TUNING für den MT4 von Admiral Markets. Für Demo- und Livekonten. Kostenlos: http://www.admiralmarkets.de/starttrading/tradingtools/metatrader-tuning-supreme
Persönliche Konditionen für DAX, Dow und EUR/USD ab 20.000 Euro Kontogröße individuell auf Sie zugeschnitten! Mehr auf http://www.admiralmarkets.de/start-trading/daytrading
Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH
DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis
