In Anbetracht der Ereignisse an diesem Donnerstag und Freitag sind viele Marktteilnehmer eher zurückhaltend. Besondere Beachtung wird der Arbeitsmarkt in den USA finden, nachdem die Fed die Anleihenkäufe beendet hat. Gerade der Arbeitsmarkt könnte nun neue Signale für die zukünftige Fed-Politik liefern. Sollten sich die positiven Prognosen bestätigen, würde dies zusammen mit der guten Wirtschaftsentwicklung im dritten Quartal die Spekulationen über eine frühere Zinsanhebung verstärken, was den US-Dollar stützen und den Kurs des Währungspaars weiter sinken lassen dürfte.
Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:
• 06.11.2014 – Zinsentscheidung der EZB
• 07.11.2014 – Zahl der neuen Beschäftigten in den USA außerhalb der Landwirtschaft
• 07.11.2014 – US-Arbeitslosenzahlen für Oktober
Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:
Das Paar konnte den Bereich oberhalb von 1,2500 wieder erreichen, was uns erneut die Hoffnung auf eine weitere Erholung gibt. Die Ziele dieser Erholung wären oberhalb des Kanal-Widerstands und des zweitrangigen Widerstands bei 1,2770 bis 1,2800 zu suchen, wo sowohl der 50-Tage-SMA als auch das 23,6-Prozent-Fibo-Retracement des Rückgangs 1,3700 bis 1,2500 verlaufen. Anschließend könnte der stärkere Widerstand bei 1,2950 bis 1,3000 angepeilt werden, wo das 38,2-Prozent-Fibo-Retracement desselben Kursrückgangs vorzufinden ist.
Außerdem können wir von einem Double Bottom ausgehen, der für einen Anstieg zu den Widerständen 1,3140 bis 1,3160 (100-Tage-SMA), 1,3300 und 1,3435 bis 1,3450 (200-Tage-SMA) sprechen würde.
Falls sich der Kurs dagegen unterhalb von 1,2500 festigen würde, würde das Paar weiter in Richtung der Kanal-Unterstützung fallen. Ein darüber hinausgehender Kursrückgang ist zum jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Das Paar hat das Minimum 1,25 hinter sich gelassen. Der Abwärtsimpuls war jedoch weniger aktiv als erwartet, somit müssen wir die Welle 3 (purpur) erst einmal in Frage stellen.
Die Korrektur der Welle 2 (magenta) kann nicht über den Anfang der Welle 1 bei 1,2632 hinausgehen. Somit erhalten wir an diesem Punkt einen kritischen Level für die Welle 2.
Hinweise in eigener Sache:
Flagship FOREX!
Die neuen Kontomodelle bei Admiral Markets sind gestartet, die neue Benchmark in der Forex-Branche: Devisen- und CFD-Handel mit dem Flaggschiff-Konto. EUR/USD nur 0,8 Pips OHNE Kommission, DAX 30 von 08:00 bis 22:00 Uhr ein Punkt und Dow-CFD von 15:30 bis 22:00 Uhr ein Punkt typisch. „Sicherer Hafen“ inklusive, mehr unter www.admiralmarkets.de.
Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades.
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH
DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis