Fundamentaler Ausblick
Weiterhin für Spannung an den Märkten sorgt die Griechenlanddebatte. Diese führte in den letzten Wochen zu unstetigen Bewegungen im EURUSD. Abhängig von den Meldungen rund um dieses Thema, sowie der wirtschaftlichen Entwicklung aus den beiden Währungszonen, können neue Impulse entstehen.
Für die 24. Kalenderwoche werden vergleichsweise wenige Wirtschaftsdaten erwartet. Die wichtigsten dabei sind die Einzelhandelsumsätze aus den Vereinigten Staaten. Des Weiteren kann jede Wasserstandsmeldung über Griechenland für Volatilität sorgen.
Technische Analyse
Nach einer für den US-Dollar starken zweiten Mai-Hälfte konnte der Euro gegenüber diesem wieder über die Marke von 1,10 steigen. Derzeit notiert der Kurs bei 1,1265.
Sollte der Kurs weiter steigen, dürfte die psychologische Marke bei 1,15 für Widerstand sorgen. Seit Januar konnte der EURUSD nicht über diesem Bereich auf Tagesbasis schließen. Falls dies gelingen sollte, wäre der nächste Widerstandsbereich bei 1,17 zu lokalisieren. Rund um diesen Bereich sammelten sich im Januar mehrere Tiefs und Hochs.
Im Falle einer Abwärtsbewegung befindet sich die erste Unterstützung bei 1,11, knapp darunter verläuft die 100-Tage-Durchschnittslinie bei 1,1073. Der wichtigste Unterstützungsbereich liegt um die 1,10er Marke, in diesem Bereich verläuft auch die 50-Tage-Durchschnittslinie bei 1,0993, welche zusätzlich als Unterstützung fungieren könnte.
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