Köln, 16.12.2015 – Effiziente Abläufe, transparente Informationen und Nähe zum Kunden. Das sind die Eigenschaften, die FinTech-Unternehmen zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die herkömmlichen Finanzdienstleister haben werden lassen. Im Interview mit dem Kölner Unternehmen moneymeets erklärt Prof. Dr. Ralf Beck von der Fachhochschule Dortmund, wie FinTech-Unternehmen die Finanzbranche verändern.Auch in der Finanzbranche hält die Digitalisierung langsam Einzug. Junge Start-ups drängen mit günstigen Preisen und effizienten Abläufen in den Markt und konkurrieren mit den klassischen Vertretern der Branche um Kunden. „In manch einem angestammten Geschäft wird die Luft für die Banken aber durch das Aufkommen von FinTechs etwas dünner“, ist Prof. Dr. Ralf Beck von der Fachhochschule Dortmund überzeugt. Trotzdem sieht er weniger eine Revolution sondern eher eine Evolution des Finanzsektors kommen: „Die Banken werden teils sogar von den neuen Geschäftsideen der FinTech-Startups profitieren, das beispielsweise beim Crowdinvesting. Durch diese neue Finanzierungsform werden zusätzliche Startups hochgezogen, die dann später zu Bankkunden werden (können), wenn sie aus der Startup-Phase heraus sind.“Die Gefahr, dass sich Kunden komplett von den Banken abwenden, ist seiner Meinung nach unwahrscheinlich, trotzdem sieht der Gründer der Crowdinvesting-Plattform Geldwerk1 und Autor des Buches „Wer braucht noch Banken“ im FinTech-Sektor viel Potenzial. Unternehmen wie moneymeets bieten zahlreiche Vorteile, die sie für Kunden besonders attraktiv machen: „Momentan zeichnet sich […] ab, dass die Banken – unabsichtlich – genug Lücken offen lassen, um den FinTech-Unternehmen gute Geschäfte zu ermöglichen.“Insbesondere die Transparenz vieler FinTech-Unternehmen sieht Beck als Vorteil gegenüber den Banken an und hebt besonders moneymeets hervor: „Was FinTechs beitragen könnten, ist eine klare und transparente Information ihrer Kunden, ganz ohne Tricks. Das wird sich vor allem mittel- bis langfristig sehr auszahlen. moneymeets ist einer der FinTech-Anbieter, die sich um die Schaffung von Transparenz kümmern.“ Gemeint ist die transparente Aufschlüsselung der Kosten, wie beispielsweise Provisionen, bei Investmentfonds und Versicherungen. Vielen Anlegern und Versicherten ist garnicht bewusst, wie hoch dieser Kostenanteil ist. Hier bieten FinTechs und insbesondere moneymeets eine wesentliche Hilfestellung für die neutrale Anlegerbildung.Eines ist klar: FinTech-Unternehmen haben die Chance, die Finanzbranche nachhaltig zu verändern und könnten in Zukunft bedeutende Anteile des Marktes erreichen. Trotzdem werden auch die klassischen Banken noch eine Rolle spielen. moneymeets befindet sich in diesem Sinne auf dem richtigen Weg und schafft den Spagat zwischen Evolution und Revolution.Das vollständige Interview können Sie unter http://blog.moneymeets.com/wer-braucht-noch-banken-ein-interview-mit-prof-dr-beck /lesen.KontaktPresseQuadriga Communication GmbHKent Gaertner030 – 30 30 80 89 – 13gaertner@quadriga-communication.deUnternehmenmoneymeets community GmbHJohannes Cremer und Dieter Fromm0221 – 677 80 487presse@moneymeets.comÜber moneymeets community GmbH:moneymeets ist das erste soziale Netzwerk mit Marktplatz für Finanzprodukte/-themen im deutschsprachigen Raum und bietet eine echte Alternative zur herkömmlichen Bank- und Versicherungsberatung. Via moneymeets haben Anleger die Möglichkeit, ihre Finanzprodukte in einer Übersicht zu verwalten. Des Weiteren sind Provisionen, Aufschläge und Vergütungen der Finanzprodukte zahlreicher Anbieter transparent vergleichbar. Alle Provisionen, die das FinTech-Unternehmen erhält, werden vollständig und detailliert offengelegt. Innenprovisionen werden, je nach Aktivitätsgrad, an die Mitglieder ausgeschüttet. Im Jahre 2014 wurde moneymeets zum FinTech-Unternehmen des Jahres nominiert.
2015-12-16T16:30:00+01:0016/12/15|