Fundamentaler Ausblick
Auf Grund schlechter Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten sowie einer Erholung im Ölpreis konnte auch die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback zuletzt an Wert dazugewinnen. Stimmen werden lauter, die eine Zinserhöhung der Fed in diesem Jahr für unwahrscheinlich halten. Dies könnte für weitere Erholung im EURUSD sorgen.
Die sechste Kalenderwoche gestaltet sich recht ruhig. Es werden kaum Wirtschaftsdaten erwartet. Für erhöhte Volatilität könnten die Publikation des Bruttoinlandsprodukts der Euro-Zone, sowie der Einzelhandelsumsätze aus den USA sorgen.
Technische Analyse
Nach den schwachen Wirtschaftszahlen aus den USA konnte der EURUSD nach zwei Monaten aus einer engen Seitwärtsrange ausbrechen. Im größeren Bild befindet sich der Kurs allerdings immer noch in einer langfristigen Seitwärtsphase zwischen 1,05 und 1,15.
Falls der Kurs nach dem Ausbruch weiter steigt, dürfte sich der erste Widerstand bei 1,13 befinden. Langfristig dürfte die Marke von 1,15 den wichtigsten Widerstand darstellen. Im letzten Jahr fungierte dieses Level des Öfteren als Widerstand.
Die letzten beiden Kerzen nach dem Ausbruch bilden eine Tweezer-Top-Formation und könnten auf eine neue Abwärtsbewegung deuten. In diesem Fall könnte das Tief des Jahres bei 1,0710 Unterstützung bieten. Auf lange Sicht dürfte die psychologisch wichtige Marke von 1,05 die signifikanteste Unterstützung sein, welche auch die untere Begrenzung der übergeordneten Seitwärtsbewegung bildet.
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