Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.760 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 630 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Vorwoche und 149 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Der DAX konnte sich bis Montagmachmittag über der 11.650 Punkte-Marke halten, gab dann aber dynamisch nach. Er ging mit einem großen GAP am Dienstag in den vorbörslichen Handel. Der Index konnte sich dann aber sukzessive erholen und bis zum Nachmittag wieder die 11.750 Punkte erreichen. Von hier aus ging es bis Donnerstag in einer größeren Box seitwärts. Der DAX konnte sich am Donnerstagnachmittag dann über die 11.800 Punkte schieben – sich dort aber nicht festsetzen. Am Freitagmorgen ging es unter diesem Level in den Xetra-Handel. Es stellte sich am Vormittag eine Impulsbewegung bis an die 11.850 Punkte ein, die im Nachgang aber wieder ab verkauft wurde. Der Index setzte bis zum Wochenschluss an die 11.735 Punkte zurück.
Das Wochenhoch als auch das Wochentief liegen unter dem Level der Vorwoche. Auch in dieser Handelswoche hat der DAX einen erneuten Wochenverlust ausgewiesen. Er notiert damit knapp über dem Niveau der KW22/2019. Die Range war mit 324 Punkten aber deutlich kleiner wie in der Vorwoche und lag auch unter dem Jahresdurchschnitt. Stichtagsbezogen notiert der DAX gut 700 Punkte unter dem Niveau des Vorjahres.
Der deutsche Leitindex hat sich in der letzten Handelswoche nicht über die 11.900 Punkte schieben können; damit wurden unsere Anlaufziele auf der Oberseite nicht erreicht. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.678/76 Punkte deutlich unter unser maximales Anlaufziel bei 11.666/64 Punkten. Damit hat das Setup in der letzten Handelswoche nicht gepasst.
KW |
32/2019 |
31/2019 |
30/2019 |
29/2019 |
28/2019 |
Wochenhoch |
11.858 |
12.475 |
12.601 |
12.465 |
12.590 |
Wochentief |
11.534 |
11.835 |
12.232 |
12.193 |
12.304 |
Wochenschluss |
11.735 |
11.909 |
12.432 |
12.239 |
12.327 |
Wochenergebnis |
-174 |
-523 |
151 |
-88 |
-249 |
Wochen-Range |
324 |
640 |
369 |
272 |
286 |
Wie könnte es weitergehen?
- DAX-WS: 11.768/87…..11.802/58/63…….11.902/22/69/98
- DAX-US: 11.740/20…..11.691/42/13……11.599/74/49/08
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.
DAX-Chartcheck – Betrachtung im 4h Chart:
Der DAX konnte sich am Freitag wieder über die EMA20 (aktuell bei 11.708 Punkten) schieben. Sollten die Bullen es schaffen, den Index über dieser Durchschnittslinie zu halten, könnten sich weitere Erholung einstellen, die zunächst bis an die EMA50 (aktuell bei 11.852 Punkten) gehen könnten. Erst wenn der DAX sich über die EMA50 geschoben hat und zwei grüne Kerzen hintereinander über dieser Linie ausbildet, könnten sich weitere Erholungen einstellen, die bis an die EMA200 (aktuell bei 12.276 Punkten) gehen könnten.
Sollten sich die Bären durchsetzen und es wieder unter die EMA20 gehen, so könnten sich Rücksetzer bis zur EMA200 im Daily (aktuell bei 12.645 Punkten) einstellen. Sollte es zu einem Tagesschluss unter diesem Level kommen, könnten sich weitere Rücksetzer übergeordnet bis an die 11.400/11.000 Punkte einstellen.
Fazit: (Verhaltene) Erholungen könnten in der kommenden Handelswoche bis in den Bereich der EMA50 gehen. Darüber wäre dann Platz bis an die EMA50 bzw. an die EMA20. Setzen sich die Bären durch könnte es weiter abwärts gehen, wobei ein Tagesschluss unter der 11.645 Punkte-Marke bärisch zu interpretieren wäre. Dann könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die übergeordnet bis an die 11.400/11.000 Punkte gehen könnten.
DAX – Das große Bild:
Es hat allen Anschein, dass es in Italien zu Neuwahlen kommen könnte. Das ist insgesamt nicht ungewöhnlich, aber aktuell haben die Rechtspopulisten gute Chancen die Regierung zu stellen. Sollte sich dies einstellen, würde ein neuer Streit mit Brüssel bezüglich der Staatsverschuldung nicht lange auf sich warten lassen. Die amtierende Regierung hat sich mit Steuergeschenken und Wohltaten gegenseitig überboten, jenseits einer realistischen Finanzierung. Gut möglich, dass sich hier in den nächsten Monaten ein neuer Brandherd auftun wird.
In rund 80 Tagen wollen die Briten die EU verlassen, so wie es zunehmend aussieht auch ohne Vertrag („No-Deal-Brexit“). Die europäischen Unternehmen haben sich in den letzten Monaten auf dieses Szenario offensichtlich deutlich besser eingestellt wie britischen Unternehmen. Sollten die Briten ohne Vertrag aussteigen, so hätte dies insbesondere für sie deutlich gravierender Konsequenzen als für die Europäer. Der Wunsch dies alles mit einem Freihandelsabkommen mit den USA zu kompensieren könnte vielleicht auch zur Luftnummer werden.
Da ist noch der Zollstreit der USA mit den Chinesen: Es ist in unseren Augen nicht zu erwarten, dass sich hier kurzfristig eine Lösung einstellen wird. Nachdem die USA China beschuldigt hat, einen Währungskrieg anzustiften, sind die Fronten verhärtet. Das Kalkül der Chinesen könnte sein, dass auch die amerikanischen Verbraucher und insbesondere die Landwirte unter den Streitigkeiten leiden und dem amtierenden Präsidenten die Gefolgschaft verweigern. Damit könnte seine Wiederwahl gefährdet sein, der Handelskrieg damit ein Eigentor werden.
Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:
Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 11.730 Punkte-Marke zu etablieren. Sollten sich die Bullen durchsetzen können, so könnte der Index versuchen, unsere nächsten Anlaufziele bei 11.748/50, bei 11.767/69, bei 11.785/87, bei 11.794/96 und dann bei 11.804/06 Punkten zu erreichen. Geht es über die 11.804/06 Punkte-Marke, so wären unsere nächsten Anlaufmarken bei 11.815/17, bei 11.824/26, bei 11.838/40 und dann bei 11.850/52 Punkten zu finden. Kann sich der DAX bis an die 11.850/52 Punkte schieben, so könnte er sich an diesem Level müde laufen. Eventuell ist die Aufwärtsbewegung in diesem Bereich auch beendet. Wird der Bereich mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte der Index auch direkt weiter an unsere nächsten Anlaufmarken bei 11.863/65, bei 11.872/74, bei 11.888/90, bei 11.903/05, bei 11.920/22, bei 11.935/37 und dann bei 11.951/53 bzw. bei 11.964/66 Punkte laufen. Bei ausgesprochener Aufwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 11.977/79, der 11.982/84, der 11.993/95 und der 12.003/05 Punkte denkbar.
Short Setups: Kann sich der DAX nicht über der 11.730 Punkte-Marke halten, so könnten Rücksetzer unsere Anlaufziele bei 11.721/19 und dann bei 11.708/06 Punkten erreichen. Bereits hier hätte der Index die Möglichkeit sich zu stabilisieren und zu erholen. Gelingt das aber nicht, so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die unsere Anlaufziele bei 11.697/95, bei 11.678/76, bei 11.664/62 und dann bei 11.650/48 Punkten erreichen könnten. Setzt der DAX bis an die 11.650/48 Punkte zurück, so bestehen hier vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese nicht, so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die unsere Anlaufmarken bei 11.635/33, bei 11.624/22, bei 11.613/11, bei 11.600/598 und dann bei 11.585/83 bzw. bei 11.570/68 Punkte erreichen könnten. Unter der 11.570/68 Punkte-Marke wären unsere nächsten Anlaufziele bei 11.559/57, bei 11.548/46, bei 11.536/35, bei 11.525/23 und dann bei 11.510/08 bzw. bei 11.496/94 Punkten zu finden. Bei ausgesprochener Schwäche wäre auch ein Erreichen der 11.478/76, der 11.465/63, der 11.451/49, der 11.438/36, der 11.424/22 und der 11.411/09 Punkte denkbar.
Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:
- Tagesschlusskurs-Marken: 12.056 und 11.401
- Intraday-Marken: 11.961 und 11.541
Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 33/2019: seitwärts/ aufwärts
Hinweis in eigener Sache:
DAX, Dow und EURUSD zu besten Konditionen!
- DAX30 CFD zu 0,8 Punkten Spread!
- Dow Jones CFD DJI30 zu 1,5 Punkten Spread!
- EURUSD zu 0,6 Pips Spread!
- Trading beim Testsieger 2019 (Brokerwahl.de und weitere): Unsere aktuellen typischen Spreads ohne zusätzliche Kommissionen zur Haupthandelszeit. Long oder Short, von beiden Seiten profitieren!
- Jetzt loslegen! https://admiralmarkets.de/start-trading
Siege in Serie: Willkommen beim CFD Broker des Jahres
Beim Trading und an der Börse gibt es keine Serie. Bei unseren Awards schon!
- Platz 1 im Jahr 2019 beim DKI, Deutsches Kundeninstitut als Bester CFD Broker;
- Platz 1 bei Onlinebroker-Portal als Bester Forex Broker 2019;
- Beste Forex-Plattform beim globalen Award 2019 von ADVFN;
- CFD Broker des Jahres 2019 beim wichtigsten und renommiertesten Award 2019 von Brokerwahl.de
Handeln Sie bei der Nummer 1! Willkommen bei Admiral Markets!
Handeln Sie verantwortungsvoll Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die Basisinformationsblätter („KID“) zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:
DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis
Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.
Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
Über den Autor:
Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO
Über das Unternehmen:
Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.
Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.
Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.
THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.
Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.
Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de