Die europäische Gemeinschaftswährung verlor zwar auch am Dienstag gegen den Greenback, jedoch einen weiteren Tag nur mit recht leichten Abgaben. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone fielen deutlich besser aus und manövrierten sich beide beinahe zurück zur schwarzen Null. Dies wirkte zumindest von der volkwirtschaftlichen Seite stützend für den Euro. US-Präsident Trumps Rede vor dem Economic Club von New York förderte nicht wirklich Neues, Erhellendes und Substantielles zutage, was dem US-Dollar auf breiter Flur somit nicht zu einem starken Rebound verhalf.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 01. Oktober 2019 von 1,0879 bis zum Hoch des 21. Oktober 2019 bei 1,2556, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1065/1,1109 und 1,1180 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,0994/1,0950 und 1,0879 in Betracht. Das Währungspaar steht kurz davor die hier analysierte Bewegung zu 61,8 Prozent zu korrigieren (1,0994). Zwischen den Unterstützungen von 1,0950 und 1,0879 wäre zudem auf Tagesbasis eine technisch überverkaufte Lage zu konstatieren.
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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