Das Währungspaar EUR/USD gab sich am Donnerstag recht unentschlossen. Zunächst konnte der Greenback gegenüber einer Reihe von G10-Währungen profitieren, als US-Präsident Trump über die Vorzüge eines starken Dollars sprach. Zusätzlich drückten Spannungen zwischen den USA und China und ließen den Dollar einmal mehr als sicheren Hafen erscheinen. Nach den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe am Nachmittag und mit einem sich sehr stark aufwärts bewegenden Ölpreis konnte sich der Euro wieder fangen und die Marke von 1,0800 zurückerobern.
Zur Charttechnik: Die Analyse vom Vortag hat ihre Gültigkeit nicht verloren, da das Währungspaar EUR/USD bis dato auch noch nicht signifikant nach oben zurückdrehte. Nach wie vor wäre demnach auf den Kursverlauf vom letzten Verlaufstief des 23. März 2020 bei 1,0636 bis zum Zwischenhoch des 27. März 2020 bei 1,1147 abzustellen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Die Widerstände wären unverändert bei 1,0892/1,0952/1,1027 und 1,1147 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen weiterhin bei den Marken von 1,0757 und 1,0636 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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