Mehrfach wiesen wir an dieser Stelle auf eine Schwäche des Greenback hin. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um eine Eurostärke handelt. Der Euro profitiert von der aktuellen Risikobereitschaft in Bezug auf die Aktienmärkte. Außerdem könnte auch die von der SNB angesprochene Schwächung des Schweizer Frankens, der sich zum Zeitpunkt dieser Analyse in den Bereich von EUR/CHF 1,0750 drückte dem Euro unter die Arme greifen. Insbesondere die Unruhen in den USA könnten dem US-Dollar aber obendrein schaden.
Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD konnte am Dienstag erfolgreich den Widerstand von 1,1168 (61,8prozentigen Fibonacci-Retracement der tags zuvor analysierten Kursbewegung von 1,496 bis 1,063) überwinden. Aus diesem Grund soll nun an dieser Stelle auf einen noch längerfristigen Kursverlauf abgestellt werden, um die Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Ausgehend vom Kursverlauf des Mehrjahreshochs vom 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 1,1370/1,1596 und 1,1823 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,1088 und 1,0636 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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