Die europäische Gemeinschaftswährung Euro schwächelte zum Wochenbeginn erst etwas, konnte sich aber in der US-Session wieder erholen. Die jüngsten EZB-Daten in Bezug auf das PEPP-Programm der EZB entkräften die zuvor geltende Annahme, man würde Italien und deren Staatsanleihen im „PEPP-Köcher“ erheblich zu stark gewichten. Mit dem Stand von Ende Mai befanden sich 186,603 Mrd. EUR in Form von Staatsanleihen im PEPP-Korb, darunter fielen 46,749 Mrd. EUR auf Deutschland. Nachfolgend belegte Italien mit 37,365 Mrd. EUR den zweiten Platz und Frankreich mit 23,575 Mrd. EUR den dritten Platz. Die viertgrößte EU-Volkswirtschaft Spanien lag mit 22,392 Mrd. EUR auf dem vierten Platz. Dann folgen schon mit 13,935 rd. EUR Anteil die „Supranationals“ (z.B. wie ESM/EFSF/EU/EIB oder NIB).
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Jahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Ziel auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1496, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1621/1,1699 und 1,1825 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1293/1,1167/1,1066 und 1,0965 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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