Das Währungspaar EUR/USD konnte sich zum Wochenbeginn von seinen Tiefs vom Freitag lösen und von schwächeren US-Daten, sowie eines besser als prognostiziertem Eurozone-Verbrauchervertrauens für den Juni profitieren. Dieses Verbrauchervertrauen fiel mit einem Minus von 14,7 Punkten im Vergleich zu einem erwarteten Minus von 15,0 Punkten etwas besser aus. Indes macht der US-Häusermarkt Sorgen, denn dieser fiel im Monat Mai beinahe auf ein Zehnjahrestief. Die Häuserverkäufe bestehender Häuser (Wiederverkäufe) im Mai sackten auf annualisierter Basis auf 3,91 Millionen Einheiten ab. Mit der zunehmenden Arbeitslosigkeit ist auch der Häusermarkt unter strenger Beobachtung der Fed, die bereits Programme zur Stützung des Hypothekenmarktes aufgelegt hat.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom letzten Zwischenhoch des 10. Juni 2020 bei 1,1422 bis zum jüngsten Verlaufstief des 19. Juni 2020 bei 1,1168, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1295/1,1325/1,1363 und 1,1422 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1228/1,1268, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1131/1,1108/1,1071 und 1,1011 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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