DAX Wochenausblick: Weiter bärisch mit kurzen Erholungen
Weitere Abgaben sind denkbar, sogar bis zum Jahrestief - kurze Erholungen machen noch keinen Trend! | DAX Prognose | DAX40 Aktuell
Weitere Abgaben sind denkbar, sogar bis zum Jahrestief - kurze Erholungen machen noch keinen Trend! | DAX Prognose | DAX40 Aktuell
Der Dow Jones ist weiterhin in einer deutlichen Korrektur südwärts! | Analyse | Chartanalyse | CFD | Markttechnik
Die Konsumentenstimmung in Deutschland ist laut GfK so schlecht wie noch nie. Der Wert wurde mit -27,4 festgestellt, lag damit minimal über den Erwartungen.
Aktuell fehlt es an einem dominanten fundamentalen Faktor, der Gold nachhaltig in die eine oder andere Richtung schieben könnte. Stützend wirkt der weiter leicht nachgebende US-Dollar und die im Vergleich zur Vorwoche nahezu unveränderten US-Anleiherenditen. Auf der kürzeren Zeitebene des Vier-Stunden-Charts befindet sich Gold seit Mitte Juni in einer Abwärtsbewegung, innerhalb der seit nun gut sechs Wochen laufenden Seitwärtsphase.
Die letzte Woche brachte in kleines Plus für den DAX, aber ein Trendwechsel war das noch nicht! Der Trend zeigt südwärts | DAX Prognose | DAX40 Aktuell
Der übergeordnete Abwärtstrend ist voll intakt. Weitere Abgaben sind sehr wahrscheinlich im Dow Jones Index! | Analyse | Chartanalyse | CFD | Markttechnik
Die FED hat auf ihrer letzten Sitzung die Zinsen angehoben, hätte dies aber, aus Sicht von Analysten, deutlich stärker tun müssen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Hätte die US-Zentralbank die Zinsen um 2 % Punkte erhöht, wäre das ein deutliches Signal gewesen und potenziell auch der Schritt, die Preissteigerungen kurzfristig wieder einzufangen.
Über mangelnde Volatilität wird sich aktuell wohl niemand beschweren, eine wirklich klare Richtung fehlt, zumindest dem Goldpreis, allerdings weiterhin. Das preisbewegende Großereignis der vergangenen Woche war selbstverständlich der mit 75 Basispunkte größte Zinsschritt der US-Zentralbank seit 1994, noch ergänzt um die Ankündigung eines weiteren großen Schrittes im kommenden Monat durch dessen Vorsitzenden Jerome Powell.
Im Tageschart ist erkennbar, dass der DAX in der Handelswoche eigentlich nur eine Richtung kannte, nämlich abwärts. Und diese Bild bleibt uns erhalten, alle Chartbilder auf allen Zeitebenen bleiben angeschlagen. Inflation und Rohstoffsorgen (Gas) wirken zu belastend.
Am Mittwoch tagt die FED erneut. Sie hat im Vorfeld bereits angekündigt, den nächsten Zinsschritt zu machen, womit gerechnet wird und was an den Märkten eingepreist ist. Dass die Verbraucherpreise im Mai noch weiter gestiegen sind, kommen einige Analysten zu dem Schluss, dass es auch ein größerer Zinsschritt sein könnte.