Adminal Markets DAX: Etwas Abkühlung
Der DAX ging zu Beginn der zurückliegenden Woche mit einem Abwärts-Gap in den Wochenhandel. Er markierte bereits vorbörslich sein Wochentief bei 10.726 Punkten.
Der DAX ging zu Beginn der zurückliegenden Woche mit einem Abwärts-Gap in den Wochenhandel. Er markierte bereits vorbörslich sein Wochentief bei 10.726 Punkten.
Die Gemeinschaftswährung gab nach, nachdem Mario Draghi bestätigt hatte, dass die EZB weiterhin eine lockere Geldpolitik verfolgt. Der Umfang einer solchen Politik könnte das große Thema auf der Sitzung in Dezember sein.
In der neuen Handelswoche legen fast 700 Konzerne ihre Quartalsergebnisse vor. Obendrein werden am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten (NFP) für den Oktober erwartet. Als Aktie der Woche wird die Klöckner & Co SE vorgestellt.
Nachdem der DAX in der Vorwoche noch mit einem großen Wochengewinn hatte aufwarten können, ging er am letzten Montag mit einem kleinen Abwärts-Gap in den Handel.
Die gestrigen Veröffentlichungen in den USA machen deutlich: Die Gründe für eine Zinsanhebung werden immer dünner. Die Hoffnung, die Aufträge für langlebige Gebrauchsgüter würden steigen, hat sich nicht bestätigt.
Der DAX ging zu Beginn der vergangenen Handelswoche mehr oder weniger unverändert zum Schluss der Vorwoche bei 10.112 Punkten in den Handel. In Hinblick auf die EZB-Sitzung hielten sich die Anleger zunächst zurück.
Die Emotionen, zu denen auch die Angst vor der Zukunft zählt, gehören zum Geschäft. Diese Emotionen könnten wieder einmal ein böses Spiel mit all denen spielen, die über die morgige EZB-Sitzung spekulieren
Der DAX ging am Montag der vergangenen Handelswoche freundlich in den Handel: Er eröffnete vorbörslich bei 10.123 Punkten und die Bullen drückten gleich mächtig. Am Mittag bildete sich dann das Wochenhoch am starken Widerstand bei 10.187 Punkten aus.
Die Gemeinschaftswährung zeigte sich ungeachtet der schwachen ZEW-Daten souverän. Für die schlechten Konjunkturerwartungen machen die Marktteilnehmer die aktuelle VW-Affäre, aber auch einige geopolitischen Faktoren verantwortlich.
Nachdem der DAX am Freitagnachmittag der Vorwoche aufgrund der US-Arbeitsmarktdaten stark gefallen war, konnte er sich in der zurückliegenden Handelswoche nachhaltig erholen.