Admiral Markests EUR/USD-Analyse: Chinas Druck ist zu spüren
Die chinesische Achterbahn lässt die Gemeinschaftswährung nicht in Ruhe. Das Aufatmen der Aktienmärkte in der Volksrepublik wirkt sich mittelbar über den USD auf den EUR aus.
Die chinesische Achterbahn lässt die Gemeinschaftswährung nicht in Ruhe. Das Aufatmen der Aktienmärkte in der Volksrepublik wirkt sich mittelbar über den USD auf den EUR aus.
Nachdem es in den Kalenderwochen 34 und 35 zu einer größeren Volatilität und Unsicherheit gekommen ist, hat sich die Lage in der vergangenen Handelswoche beruhigt. Die Range pendelte sich wieder auf ein normales Niveau ein.
Im Frühjahr 2015 versüßte Admiral Markets UK seinen Neu- und Bestandskunden das Traden durch Bonuszahlungen von bis zu 50 Prozent. Nach dem Erfolg und den begeisterten Kundenstimmen führt der Broker die Aktion jetzt erneut durch.
Die lockere Geldpolitik der EZB könnte locker über den geplanten Zeitraum hinaus andauern. Die EZB-Herren haben immer wieder betont, die Fristen seien nicht endgültig und können bei Bedarf überdacht werden.
Auch die letzte Handelswoche war nichts für schwache Nerven: Nachdem der deutsche Leitindex bereits am Freitag der Vorwoche deutlich nachgegeben hatte, kam es am Montag ganz dick!
Das plötzliche Erwachen der Gemeinschaftswährung könnte auf die Dauer der EZB missfallen. Somit betrachten viele Marktteilnehmer die aktuelle Stärke als eher temporär. Es gilt jetzt den Worten der EZB zu lauschen.
Die vergangene Handelswoche war für den DAX eine Katastrophe: Zu Wochenbeginn hatte es noch so ausgesehen, als ob er sich über der 11.000-Punkte-Marke würde halten können.
Die meisten Sorgen machen die unklare Situation auf dem chinesischen Markt, die erwarteten Zinsanhebungen in den USA und die immer noch nicht beseitigten Risiken in Zusammenhang mit einem möglichen Grexit.
Am Montag der zurückliegenden Handelswoche ging es mit dem DAX zunächst etwas aufwärts: Er überwand bis zum späteren Nachmittag die 11.600-Punkte-Marke und setzte sich dort fest.
Die größte Volkswirtschaft im Euroraum muss den gefallenen ZEW-Index der Konjunkturerwartungen noch verdauen. Während die Gespräche rund um Griechenland Fortschritte machen, sind die deutschen Investoren offenbar eher pessimistisch gestimmt.