EUR/USD-Analyse: Der Höhepunkt der Krise ist noch nicht erreicht
Der Druck auf die Gemeinschaftswährung durch die aktuellen politischen Geschehnisse in einigen EU-Ländern ist groß und lässt eine mögliche Erholung des Paares fraglich erscheinen.
Der Druck auf die Gemeinschaftswährung durch die aktuellen politischen Geschehnisse in einigen EU-Ländern ist groß und lässt eine mögliche Erholung des Paares fraglich erscheinen.
Der DAX begann die verkürzte Handelswoche über Neujahr vergleichsweise stark: Er ging mit einem kleinen Aufwärts-Gap in den Handel und konnte gleich am Montag sein Wochenhoch bei 9.931 Punkten markieren.
Der DAX, der in der Vorwoche knapp unter der 9.800-Punkte-Marke ins Wochenende gegangen war, stieg am Montag zunächst dynamisch über die 9.800 Punkte an und bewegte sich auf die 9.900-Punkte-Marke zu.
Zu Beginn der vergangenen Handelswoche gab der deutsche Leitindex zunächst einmal nach und markierte am Dienstagvormittag sein Wochentief bei 9.209 Punkten.
Die gestrigen EU-Daten haben alle Prognosen übertroffen.
So schnell kann es gehen! Hatten die meisten am Ende der vorherigen Börsenwoche noch die Champagnerflaschen in der Hand, so gab es in dieser Woche eigentlich nur dicke Luft und Katerstimmung.
Die gestrigen Daten der deutschen Handelsbilanz haben die Märkte besänftigt. Der erwartete Wert von etwa 19 Milliarden Euro wurden um 1,6 Milliarden Euro übertroffen. Auch Frankreich lieferte positive Impulse.
Rückblick: Der DAX hatte bereits am Montag der zurückliegenden Handelswoche im frühen Handel einen Angriff auf die 10.000-Punkte-Marke versucht. Er konnte diese Marke zwar leicht überschreiten, sich aber nicht überzeugend festsetzen.
Seitens der USA wurde bereits deutlich, dass die US-Arbeitsmarkt-Daten die weitere Zinspolitik bestimmen könnten. Nun werden sich die Marktteilnehmer verstärkt auf die morgige EZB-Sitzung konzentrieren.
Der DAX setzte auch in der vergangenen Woche seine Aufwärtsbewegung fort. Er konnte sich bereits im Frühhandel am Montagmorgen stabilisieren und die Grundlage für die weitere Aufwärtsbewegung schaffen.