EUR/USD-Analyse: Starke Daten aus den USA sorgen erneut für Druc
Die gestrigen Daten aus den USA zeigen deutlich, dass die US-Wirtschaft wächst. Sowohl das BIP des dritten Quartals als auch der Konsum sind deutlich angestiegen.
Die gestrigen Daten aus den USA zeigen deutlich, dass die US-Wirtschaft wächst. Sowohl das BIP des dritten Quartals als auch der Konsum sind deutlich angestiegen.
Dass aktuell nur die Geldpolitik und die Notenbanken die Kurse bestimmen, war am Freitag einmal mehr feststellbar.
Der USD-Kauf erscheint momentan eher riskant, auch wenn das Paar keine spürbare Erholung vorweisen kann. Die negative Stimmung in Bezug auf die US-Währung ist noch vorhanden.
Auch in der vergangenen Woche hat der DAX seine Seitwärtsphase übergeordnet fortgesetzt: Er markierte am Dienstagvormittag sein Wochenhoch bei 9.401 Punkten.
Die fundamentalen ökonomischen Daten, die den USD gestärkt haben, haben sich kaum verändert. Die Marktteilnehmer erwarten, dass die Fed die Zinsen im Laufe des nächsten Jahres anhebt, während die EZB die eher sanfte Politik beibehält.
In der vergangenen Woche lief der DAX übergeordnet seitwärts. Er markierte am Dienstag sein Wochentief bei 9.149 Punkten und stieg am Mittwoch dann zunächst verhalten an.
In Anbetracht der Ereignisse an diesem Donnerstag und Freitag sind viele Marktteilnehmer eher zurückhaltend. Besondere Beachtung wird der Arbeitsmarkt in den USA finden, nachdem die Fed die Anleihenkäufe beendet hat.
Die vergangene Handelswoche war nichts für schwache Nerven: Am Montag gab der DAX gleich zu Beginn der Vorbörse ein starkes Zeichen. Er stieg um gut 100 Punkte (fast bis an die 9.100-Punkte-Marke), um anschließend fast 250 Punkte abzugeben.
Seit einigen Tagen beobachten wir eine Erholung der Gemeinschaftswährung. Die Verkaufswelle des US-Dollars ist zu einem Teil durch die schlechten wirtschaftlichen Daten, zum anderen Teil durch das fehlende Handeln der Fed begründet.
In der vergangenen Handelswoche konnte sich der DAX weiter stabilisieren. Sein Wochentief markierte er am Dienstagmorgen bei 8.643 Punkten, immerhin 300 Punkte über dem Vorwochentief.