Nachdem der DAX am vorletzten Freitag seinen Gegenlauf startete, konnte er zu Wochenbeginn die Bewegung weiter nach oben ausbauen, um sie nach einer Korrektur bis zum Wochenhoch am Freitag bei 9.126 Punkten fortzuführen.
Heute wollen wir unsere Analyse in einem neuen Format präsentieren. Nunmehr werden vier Währungspaare technisch analysiert und vorgestellt.
Der deutsche Leitindex DAX bewegte sich in der vergangenen Handelswoche in einem abwärts gerichteten Trendkanal, den er am Donnerstag zu verlassen versuchte.
Die vergangene DAX-Handelswoche hatte es in sich: Minus 4,5 Prozent auf Wochensicht hatten wir schon länger nicht mehr erlebt. In den ersten drei Handelstagen bewegte sich der Index in einem Boxbereich zwischen 9.560 und dem Wochenhoch bei 9.705 Punkten.
Der DAX konnte, nach einer kurzen Abwärtsbewegung bei Erreichen des Wochentiefs von 9.595 Punkten, am Donnerstag das anvisierte Ziel von 9.796 Punkten auf der Oberseite erreichen.
Nach der Konsolidierungsphase der letzten Woche gab der Euro diese Woche etwas nach.
Der DAX erreichte zu Wochenbeginn mit seiner Aufwärtsbewegung den Bereich von 9.796 Punkten, die obere abwärts verlaufende Trendgrenze.
Die schwachen Daten des ZEW bezüglich der Wirtschaftserwartungen haben dem Paar weniger geschadet als die Aussage der Fed-Präsidentin Janet Yellen zur Erholung der US-Wirtschaft.
Unsere Erwartung, dass der DAX ungebremst weiter in Richtung Süden marschiert, bestätigte sich in der letzten Woche nicht.
Angesichts des fast leeren Handelskalenders bleiben die einzig interessanten Events dieser Woche das FOMC-Protokoll und die Rede des EZB-Vorsitzenden Draghi.
