Devisenausblick EURUSD von JRC Capital Management 50/2015
Lange wurde über eine mögliche Ausweitung des QE Programms der EZB diskutiert und spekuliert. Letztendlich machte die Europäische Zentralbank ihren Zug.
Lange wurde über eine mögliche Ausweitung des QE Programms der EZB diskutiert und spekuliert. Letztendlich machte die Europäische Zentralbank ihren Zug.
Der Countdown läuft und das nächste FOMC Meeting rückt immer näher. Alle blicken gespannt auf die Fed. Nach den letzten Aussagen der Fed-Chefin Yellen scheint eine Zinserhöhung sehr wahrscheinlich.
Viele Marktteilnehmer rechnen mit einer baldigen Ausweitung des Quantitative Easings seitens der EZB. Das sorgte für erneuten Abwärtsdruck im Euro.
Positive Arbeitsmarktdaten aus Australien konnten den Aussie in den letzten Tagen etwas stützen.
Nachdem Mario Draghi in der letzten Pressekonferenz eine Ausweitung des Kaufprogramms für Anleihen andeutete, geriet die Gemeinschaftswährung zunehmend unter Druck.
Die japanische Notenbank bleibt weiter auf ihrem Kurs und entschloss sich zunächst keine Änderung an ihrem QE vorzunehmen.
Fallende Rohstoffpreise setzten in den letzten Monaten die Wirtschaft und Währung Neuseelands unter Druck und führten zur dritten Zinssenkung binnen eines Jahres durch die Reserve Bank of New Zealand.
Während die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung in diesem Jahr seitens der Fed aufgrund zuletzt schwächerer Signale vom US-Arbeitsmarkt immer geringer wird, kursieren Spekulationen um eine Ausweitung des QE‘s der Europäischen Zentralbank.
Die Bank of England entschied sich in ihrem Meeting am vergangenen Donnerstag den Leitzins unverändert bei 0,50% zu belassen.
Bei ihrer letzten Zinsentscheidung am 17. September hat die Schweizer Nationalbank den Leitzins unverändert bei -0.75 Prozent belassen. Später am selben Tag hat auch die FED die Entscheidung getroffen, die Zinsen vorerst unverändert zu lassen.