JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH KW 07
Belastet von fallenden Rohstoffpreisen wertete der Loonie auch im Januar weiter ab. Allein im Januar stieg der USDCAD um ca. 1200 Pips.
Belastet von fallenden Rohstoffpreisen wertete der Loonie auch im Januar weiter ab. Allein im Januar stieg der USDCAD um ca. 1200 Pips.
Die steile Aufwertung des Greenbacks gegenüber dem Yen fand im Dezember bei 121,85 ihren Zenit. Seit dem konsolidiert der Kurs in einer Dreiecksformation.
Lange wurde dieser Schritt von der EZB erwartet. 60 Milliarden Euro monatlich möchte die Europäische Zentralbank für Anleihenkäufe ausgeben.
Mit einem Paukenschlag sorgte die Schweizerische Nationalbank dafür, dass der bereits unter Druck stehende Euro noch weiter abrutschte.
Nachdem die Diskussion über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone wieder aufgeflammt ist, beschleunigte sich die Abwertung des Euro zuletzt. Das macht sich auch im Kurs des EUR/JPY bemerkbar.
Auch im neuen Jahr scheint es für die Gemeinschaftswährung keinen Auftrieb zu geben.
Die anhaltende Dollarstärke und die Aussicht auf die Fortführung der lockeren Geldpolitik Japans ließen den USD/JPY weiter steigen.
Nachdem der japanische Ministerpräsident Abe am vergangenen Sonntag mit großer Mehrheit wiedergewählt wurde, gehen viele Marktbeobachter von einer Fortsetzung der Maßnahmen zur Konjunkturbelebung und Deflationsbekämpfung in Japan aus.
Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Wirtschaftsdaten aus Großbritannien zeigten sich durchwachsen. Während die Daten zur Industrieproduktion deutlich unter den Erwartungen lagen, bewegten sich die Daten zur Handelsbilanz im erwarteten Rahmen.
Mario Draghis Aussagen am letzten Donnerstag sorgten an den Märkten für große Aufregung. Die Erwartung eines Aufkaufprogramms von Staatsanleihen wurden vorerst enttäuscht und auch innerhalb der EZB stößt Draghi auf Widerstand.