flatex Morning-news Öl (Brent)
Am Mittwoch standen am internationalen Rohölmarkt die von der EIA publizierten wöchentlichen Rohöllagerbestände im Fokus.
Am Mittwoch standen am internationalen Rohölmarkt die von der EIA publizierten wöchentlichen Rohöllagerbestände im Fokus.
Die Erholung der beiden Rohölleitkontrakte Brent und WTI wurde jüngst durch die geopolitische Entwicklung und insbesondere durch die Vorgänge am Golf von Oman „befeuert“.
Die US-Notenbank steht kurz davor, die Zinsen wieder zu senken und könnte damit auch bei den restlichen, führenden Notenbanken einen neuerlichen Abwertungswettlauf in Gang setzen.
Die derzeitige Korrektur an den Aktienmärkten brachte auch die beiden Rohölkontrakte Brent und WTI unter Druck.
Deutliche Abschläge gab es gestern beim Ölpreis. So schloss der Kurs der Nordseesorte Brent bei 68 US-Dollar pro Barrel und damit unter wichtigen Unterstützungsmarken, welche nun zu Widerständen geworden sind.
Etwas leichter schloss gestern der Ölpreis, so kostetet ein Barrel der Nordseesorte Brent zum Handelsschluss 72,06 US-Dollar.
Den zweiten Tag in Folge zogen gestern die Ölpreise an. Die Nordseesorte Brent näherte sich dem bisherigen Wochenhoch bei 72,58 US-Dollar pro Barrel, das Tageshoch lag mit 72,25 US-Dollar nur leicht darunter.
Positiv beendete der Ölpreis den letzten Handelstag der Woche. Der Preis der Nordseesorte Brent schloss bei 70,86 US-Dollar.
Schwach begonnen, aber dann doch noch leicht im Plus geschlossen, so lässt sich der Kursverlauf des Ölpreises der Nordseesorte Brent am gestrigen Handelstag beschreiben.
Der Brent-Juli-Kontrakt ging am Donnerstag weiter auf Tauchstation und rutschte sogar unter die 70,00-US-Dollar-Marke.