Neue Allzeithochs können kommen – aber die Dynamik wird vermisst
Der DAX ging am Dienstagmorgen bei 15.605 Punkten in den vorbörslichen Handel der verkürzten Handelswoche.
Der DAX ging am Dienstagmorgen bei 15.605 Punkten in den vorbörslichen Handel der verkürzten Handelswoche.
Der EUR hat in den letzten Handelstagen von den positiven Wirtschaftsdaten profitiert. Zwar ist das deutsche BIP im 1. Quartal 2021 mit -1,8 % etwas stärker eingebrochen als erwartet, die Perspektiven für die kommenden Monate jedoch sind vielversprechend. Das dokumentieren die Erwartungen der Unternehmen für den Rest des Jahres.
Nach der anfänglichen Verschnaufpause, die dem vorausgegangenen kräftigen Anstieg zum Beginn der vergangenen Woche folgte, sowie einer kurzen Findungsphase am letzten Mittwoch, bewegt sich Gold nun relativ volatilitätsarm und sehr kontinuierlich an der Oberkante des Ende März initiierten Aufwärtstrends weiter nach oben.
Der DAXging am Montagmorgen bei 15.422 Punkten in den vorbörslichen Handel.
Der Edelmetallsektor startete stark in die aktuelle Handelswoche, wobei Gold direkt zum Börsenbeginn der Ausbruch aus seiner neuen, knapp eine Woche alten Seitwärtszone gelang.
Der DAX ging am Montagmorgen bei 15.432 Punkten in den vorbörslichen Handel.
Der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag der letzten Woche sind ernüchternd ausgefallen. Der Jobaufbau verläuft nicht wie erwartet, die US-Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen. Den Aktienmärkten hat diese Nachricht jedoch Schub gegeben, da unterstellt wird, dass die ultralockere Geldpolitik zunächst weiter fortgesetzt wird.
Aus guter Ausgangslage heraus arbeitete sich Gold bis zum späten Dienstagnachmittag der vergangenen Woche wieder an seinen um 1.800 Dollar liegenden Widerstandsbereich heran, scheiterte an diesem jedoch abermals, seit Ende April nun schon zum vierten Mal.
Der DAX ging am Montagmorgen bei 15.164 Punkten in den vorbörslichen Handel.
Der USD hat am Dienstag Nachmittag von der Nachricht profitiert, dass das amerikanische Finanzministerium die Notwendigkeit von höheren Zinsen angedeutet hat. Die US-Finanzministerin sieht die Gefahr, dass die US-Wirtschaft überhitzt und hält es deshalb für denkbar, dass die Zinsen moderat erhöht werden könnten.