Gold Analyse: Im Auf und Ab zwischen Nachfragesorgen und Save-Haven-Bedarf
Die Welt spekuliert weiterhin über die möglichen langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen, die die aktuelle Coronavirus-Epidemie zur Folge haben könnte.
Die Welt spekuliert weiterhin über die möglichen langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen, die die aktuelle Coronavirus-Epidemie zur Folge haben könnte.
Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.020 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notierte damit 360 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung der Vorwoche, aber 14 Punkte über dem Wochenschluss am Freitag der Vorwoche. Der Index bewegte sich am Montag zunächst in einer engen Box seitwärts.
Chinesische Unternehmen und Anleger leiden aktuell unter den Auswirkungen der Corona-Epidemie. Als größte Exportnation der Erde beeinflussen staatlich verordnete Arbeitsstillstände auch zunehmend die Wirtschaftslage des Rests der Welt.
Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.380 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notierte damit 147 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung der Vorwoche aber 141 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitag der Vorwoche. Der Index gab am Montag zunächst weiter nach. Er konnte sich aber im Bereich der 13.200 Punkte stabilisieren und am Dienstag wieder über die 13.300 Punkte laufen.
Die Schlagzeilen rund um den Corona-Virus und einer drohenden Pandemie scheinen zunehmend auch Einfluss zu nehmen auf die wirtschaftliche Weltlage und das Vertrauen der Anleger.
Kleiner Virus - große Wirkung, so könnte man sagen, auch in Bezug auf die jüngsten Entwicklungen der Rohstoffpreise. Dieses Thema entwickelt sich tatsächlich zum beherrschenden, denn durch eine fortschreitende Verschlechterung dieser Situation würde sich durchaus eine konjunkturelle Delle einstellen, ähnlich wie Anfang des Jahrtausends im Falle der SARS-Pandemie.
Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.527 Punkten in den vorbörslichen Handel.
Nach den Kapriolen der jüngsten Vergangenheit tritt nun langsam wieder Normalität ein. Seit dem letzten Marktkommentar vom 14.01. bildet Gold im Bereich zwischen $1.545 und $1.563 eine neue, relativ enge Seitwärtszone heraus, scheint dessen Unterseite als validen Boden zu respektieren und versucht sich nun am Ausbruch nach oben.
Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.499 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notierte damit 390 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung der Vorwoche und 42 Punkte über dem Wochenschluss am Freitag der Vorwoche.
Einer regelrechten Achterbahnfahrt gleicht die Entwicklung bei Gold seit der vergangenen Woche. Dem im letzten Marktbericht kommentierten Spike auf Grund des US-amerikanischen Attentats auf den iranischen General Qasem Soleimani folgte vergangenen Mittwoch ein zweiter, noch dynamischerer, in Folge des durch das iranische Militär durchgeführten Vergeltungsschlags.