EURUSD Analyse: ZEW-Index dämpft Erwartungen
Noch befinden sich viele Indizes auf Höchstständen, jedoch prognostizieren immer mehr Daten und wirtschaftliche Analysen ein Ende des Wachstumszyklus.
Noch befinden sich viele Indizes auf Höchstständen, jedoch prognostizieren immer mehr Daten und wirtschaftliche Analysen ein Ende des Wachstumszyklus.
Chinesische Unternehmen und Anleger leiden aktuell unter den Auswirkungen der Corona-Epidemie. Als größte Exportnation der Erde beeinflussen staatlich verordnete Arbeitsstillstände auch zunehmend die Wirtschaftslage des Rests der Welt.
Die Schlagzeilen rund um den Corona-Virus und einer drohenden Pandemie scheinen zunehmend auch Einfluss zu nehmen auf die wirtschaftliche Weltlage und das Vertrauen der Anleger.
In der Frage des Brexits und des Handelsstreits zwischen den China und den USA scheint mehr und mehr Ruhe und Klarheit eingekehrt zu sein.
Nach Monaten der Querelen im britischen Parlament, wurden mit der Neuwahl Fakten geschaffen, die den Brexit-Prozess stark beschleunigen und ein Austritt Großbritanniens zu Beginn des neuen Jahres ermöglichen sollten.
Der Deal mit den Chinesen in Sachen Handelsstreit lässt nach wie vor auf sich warten. Auch in den vergangenen Tagen hat sich nichts Nennenswertes getan. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass sich dieser Streit weiter in das nächste Jahr ziehen wird.
Die letzten Wochen bis zum Jahresende werden entscheidend für die weitere Entwicklung des Handelsstreits zwischen China und den USA, welcher maßgeblichen Einfluss auf die weltwirtschaftliche Lage hat. Ob eine Einigung in Sicht ist, scheint sich mit jedem Treffen zwischen den Streitparteien zu verschieben.
Die USA und China einigen und widersprechen sich weiterhin im schwelenden Zollstreit zwischen beiden Ländern.
In Europa ist nach der Verschiebung des Brexits vorrübergehend Ruhe eingekehrt. Die Handelsstreitigkeiten zwischen den China und USA belasten aktuell jedoch zunehmend die Weltwirtschaft. Einige Einigung scheint aufgrund der Interessenskonflikte nicht absehbar.
Der EUR muss sich über die SMA50 schieben, um Perspektive auf die 1,1200/10 zu haben. Rücksetzer könnten in den nächsten Handelstagen übergeordnet bis in den Bereich der SMA200 gehen.