EURUSD Analyse: Shutdown in den USA
Über den Jahreswechsel und die Weihnachtsfeiertage standen die US-amerikanischen Regierungsbehörden still, da sich Demokraten und Republikaner nicht auf einen gemeinsamen Haushaltsplan einigen konnten.
Über den Jahreswechsel und die Weihnachtsfeiertage standen die US-amerikanischen Regierungsbehörden still, da sich Demokraten und Republikaner nicht auf einen gemeinsamen Haushaltsplan einigen konnten.
Das vorherrschende Thema in der EUR-Politik ist weiterhin der Brexit. Die britische Regierung bereitet sich auf einen harten Brexit vor, dessen Folgen aktuell nicht abschätzbar wären. So oder so ist von turbulenten Phasen an den Märkten in den kommenden Monaten auszugehen, sobald Entscheidungen gefällt werden.
Die Italiener werden jetzt doch einen korrigierten Haushalt für das kommende Jahr vorlegen. Das hat dem EUR in den letzten Handelstagen etwas Rückenwind gegeben, der aber nicht lange angehalten hat.
Dem EUR/USD liegen spannende Zeiten bevor. Die EU und Großbritannien haben sich auf erste Eckpunkte für einen Brexit-Deal geeinigt.
Der größte Spannungspunkt für den EUR/USD liegt in den vergangenen Tagen und Wochen insbesondere auf Großbritannien und Italien. Während Großbritannien über die Zustimmung zum ersten Brexit-Fahrplan streitet, brüskiert die rechtspopulistische Regierung die Europäische Union mit Ihrem Haushaltsentwurf, der alle europäischen Vorgaben ignoriert und die italienische Wirtschaft & EUR-Stabilität kollabieren lassen könnte.
Der Fokus in dieser Woche liegt für den EUR und die EU-Wirtschaft auf den Brexit-Verhandlungen. Die Chef-Unterhändler der EU und Großbritanniens haben sich auf Eckpunkte geeinigt, die nun vom britischen Parlament bestätigt werden müssen.
Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.533 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 337 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche aber 24 Punkt unter dem Wochenschluss der Vorwoche.
Der EUR zum USD ist in den letzten Handelstagen übergeordnet seitwärts gelaufen. Die Mid Term Wahlen in den USA haben Investoren zunächst in Wartestellung versetzt.
Wie erwartet hat die EZB in der letzten Woche nicht an der aktuellen Geldpolitik verändert. Dies war auch so erwartet worden. Eine Zinserhöhung wird es wahrscheinlich erst in der zweiten Jahreshälfte geben, trotz der ansteigenden Inflation in Europa.
Wie erwartet hat die EZB in der letzten Woche nicht an der aktuellen Geldpolitik verändert. Dies war auch so erwartet worden. Eine Zinserhöhung wird es wahrscheinlich erst in der zweiten Jahreshälfte geben, trotz der ansteigenden Inflation in Europa.